Sailor Moon Fan Fiction ❯ Wer war Makotos Ex-Freund? ❯ Wer war Makotos Ex-Freund? ( One-Shot )

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"Wer war Makotos Ex-Freund?"

eine SailorMoon Spamfic

von Mark Soul



Der Ort: Ein Eiscafé, irgendwo in Juuban.

Die Zeit: Später Nachmittag.

Die Situation: Fünf Mädchen und zwei Katzen sitzen an einem der Tische und
essen mehr oder weniger gesittet ihr Eis.


"Wenn du so weiterschlingst wirst du irgendwann fett und häßlich."

"Mbschrglingwnbrl *gulb* Mußt du grad´ sagen, Rei. Du bist doch selber fett."

*knurr*

Wenn man sie so beobachtet, würde man nie auf die Idee kommen das sie die
berühmten 'Sailor Senshi' sind, jene Magical Girls Gruppe, die schon oft die
Welt vor dem Untergang gerettet hatten.

Ein junger Kellner kam mit einem weiteren Bananasplit. "Und welche der
hübschen Damen hat diesen hier bestellt?" fragte er mit einem entwaffnenden
Lächeln. Usagi deutete auf sich, während sie weiter ihr Eis futterte.

Minako sah ihn mit Herzchen in den Augen an, ebenso Makoto. "Wow, er sieht
fast aus wie mein Ex-Freund."

"Welcher Junge sieht 'nicht' aus wie dein Ex-Freund?" fragte Rei.

Makoto legte den Finger ans Kinn und überlegte. "Ich weiß nicht, irgendwie
erinnern mich alle an ihn," grinste sie dann. Rei facefaulted.

Minako rutschte näher an Makoto heran und legte kumpelhaft den Arm um sie.
"Mako-chan, du schwärmst uns ständig von deinem alten Sempai vor, aber du
hast uns nie erzählt was er eigentlich für ein Typ war. Ich finde, es wird
langsam Zeit."

"Ja, wie war er so." "Mich würde das auch interessieren." "Schmblschmalhm."
stimmten die anderen interessiert zu. "Usagi, mit vollem Mund spricht man
nicht." "Schmblschmalhm."

"Um, meint ihr wirklich?" fragte Makoto, leicht rot im Gesicht.

"JA!" riefen die anderen.

Makoto wurde noch etwas röter und spielte mit ihren Fingern. "Nun, er war
nett ... ein bißchen schüchtern ... unglaublich gutaussehend ... Muß ich das
wirklich?"

"MAKOTO!"

"Nun drängt sie doch nicht," beruhigte Ami die Gruppe. "Laß dir Zeit.
Beschreib´ ihn etwas. Was hat er so gemacht?" munterte sie ihre Freundin
auf.

Makoto fuhr fort: "Naja, wie gesagt, er war unglaublich gutaussehend. Ein
richtiger Bishonen. Ich habe ihn kennengelernt als er auf die Kimatone
Jungenschule ging."

"Pah, bestimmt sah er nicht so gut aus wie Mamoru-chan," warf Usagi
dazwischen. Alle ignorierten sie.

"Er war schrecklich schüchtern," erzählte Makoto weiter. "Beim Sport oder
Schwimmen hat er nie mitgemacht, und er hatte auch immer seine Schuluniform
bis oben hin zugeknöpft."

"Also ein richtiger Pazifist, was?" meinte Minako. "Paßt gar nicht so zu dir.
Aber wie sagt man so schön: Gegensätze holen sich ran."

"Es heißt: Gegensätze ziehen sich an," korrigierte Ami.

"Hab´ ich doch gesagt."

Makoto räusperte sich. Alle wandten ihr Aufmerksamkeit wieder dem
großgewachsenen Mädchen zu. "Nein, ein Pazifist war er überhaupt nicht. Im
Gegenteil: Er war eine richtige Kämpfernatur. Meine Leidenschaft für Karate
habe ich von ihm."

"Welchen Gürtel hatte er denn?"

"Keinen. Er hat einen alten Familienstil trainiert. Martial Arts Okonomiyaki
Style. Er hatte ständig eine gigantische Spatula auf dem Rücken gebunden."

(Anm.d.Autors: Okonomiyaki ist eine Art japanische Pizza.)

Kollektives Blinzeln. "Was soll denn das sein?"

Ami tippte eifrig in ihrem Computer. "Hmm, ungewöhnlich. Eine besondere
Kampfrichtung, in der das Backen eines Okonomiyaki in Angriffstechniken
umgewandelt wird."

"Kochen als Kämpfen?" fragte Rei. "Nie davon gehört."

"Doch, es geht," erklärte Makoto. "Ihr hättet ihm mal dabei zusehen sollen.
Was er an dem Herd gezaubert hat war besser als alles was ich je geschafft
habe."

Usagi und Minako fingen deutlich an zu sabbern. "Den müssen wir unbedingt mal
kennenlernen." "Gutaussehend, kann kochen, ist sicher muskulös *schwärm*."
"He, und was ist mit deinem Mamoru?" "Ein Grund, aber kein Hindernis."

"Warum hast du ihn eigentlich verlassen?" fragte Rei interessiert.

Makoto ließ den Kopf hängen. "Habe ich nicht. Als ich mich endlich dazu
aufgerafft hatte ihm zu sagen was ich empfinde, hat er Panik bekommen. Ich
habe danach nichts mehr von ihm gehört."

Usagi stand ruckartig auf, so das ihr Stuhl hintenüberkippte. Sie hob
entschlossen die Faust und rief: "Welch ungeheuerliche Tragödie. Das eine
junge Liebe auf diese Weise enden muß. Ich kann das nicht zulassen. Im Namen
von Liebe und Gerechtigkeit, ich bin- Urks."

Rei zog sie heftig nach unten und Usagi setzte sich unsanft auf ihr
Hinterteil. Sämtliche Gäste des Eiscafés starrten sie komisch an, und Makoto,
Minako, Ami, Luna und Artemis hatten dicke Schweißtropfen auf der Stirn.

"Spinnst du?" zischte Rei ärgerlich. "Willst du unser Geheimnis hier
ausposaunen, oder was?"

"´Tschuldigung," murmelte Usagi, "es hat mich einfach so gepackt."

"Ist schon gut, wir können dich ja irgendwie verstehen," meinte Minako
tröstend. "Aber du mußt etwas vorsichtiger sein." Sie wandte sich an ihre
brünette Freundin. "Usagi hat recht, die Geschichte braucht unbedingt ein
Happy End. Vielleicht können wir dir ja helfen deinen Freund wiederzufinden."

Die Anderen nickten zustimmend. Ami fragte: "Ich bin mir sicher das man da
was machen kann. Wie hieß dein Freund denn?"

"Ukyo," antwortete Makoto. "Ukyo Kuonji."

ENDE

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Anmerkung des Autors:

Fragt mich nicht wie ich auf die Idee gekommen bin. Aber nachdem Ukyo und
Makoto in ihren Interessen und Verhaltensweisen sich so ähnlich sind, und
nie jemand festgelegt hat WER genau Makoto´s Ex-Sempai ist, da hab´ ich
mir gedacht: Warum nicht?

Falls ihr mit dem Namen Ukyo nichts anfangen könnt, macht nichts. Es ist
kein Charakter aus SailorMoon, sondern stammt aus der Serie Ranma1/2. Alle
Anderen haben jetzt hoffentlich gelacht.

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