Gensomaden Saiyuki Fan Fiction / Saiyuki Fan Fiction / Saiyuki Reload Fan Fiction ❯ Die Musketiere (oder so) ❯ Neue Freunde in der fremden Stadt ( Chapter 2 )

[ T - Teen: Not suitable for readers under 13 ]
2 Wochen später und etliche geplünderte Dörfer später stand Goku am Vormittag auf einem Hügel und sah sich die nicht mehr weit entfernte Stadt an.
Hier würde er ein Musketier werden. Er würde sich hin und wieder prügeln und bekam dafür auch noch was zu essen. Klingt eigentlich super, und auch nicht nach viel Arbeit.
Denn wer will schon arbeiten.
Das bedeutet ja weniger Zeit zum Essen.
Und weniger Zeit zum Essen bedeutet mehr Hunger.
Und Hunger ist nicht Gut.
Nein, sicher nicht.
Macht nur schlechte Laune
[ Gokus Logik]
...

Einstweilen in der Stadt....

Sanzo, Hakkai und Gojo gingen gemeinsam durch die Stadt.

Viele Leute drehten sich nach dem Trio um, allerdings war nicht ganz klar, ob es deswegen war, weil die drei in ihrer blauen Musketier Uniform so gut aussahen. Oder lag es mehr daran, das Sanzo alle um ihn herum ansah, als wollte er jemanden fressen.

Gojo ließ sich davon aber nicht beeindrucken und flirtete munter weiter mit allen, was einen Rock anhatte..

Hakkai blieb immer wieder bei Leuten stehen, grinste sie freundlich an und versucht ihnen den Mond und die Sterne zu verkaufen. Und nicht selten hatte er sogar Erfolg!

Schließlich hatte Sanzo genug und ließ die beiden Idioten, die sich selbst als seine Freunde bezeichneten, stehen und ging in eine Taverne, wo er sich in eine Ecke setzte, mit einem Bier und einer Zeitung [was man da halt als Zeitung bezeichnete]
Allerdings wurde es langsam immer voller, und dauernd rempelte ihn jemand an. Und auf sein Essen würde er voraussichtlich auch noch länger warten müssen...
.....
...
..

Endlich in Paris. Noch nie war Goku in so einer großen Stadt gewesen. Hier gab es sicher viel zu essen. *Grummel* //Okay, wo kann man sich hier anmelden, ich hab tierisch Kohldampf//
Da er nicht wusste, wo er hinsollte, beschoss er, einfach erstmal was zu essen. Er ging in die erste Taverne, die er fand, und zwar so wie immer:
*Krach, Splitter, Klirr * [... Das inzwischen Wohlvertraute Splittern einer Türe, die mit mehr oder minder sanfter Gewalt ...geöffnet... wurde...]
“HalloichbinGokuhabKohldampf,wasgibtszumEssen,wowirdman einMusketier,wasgibtszumEssen......” Die Wirtin drehte sich zu ihm um und starrte den goldäugigen Jungen ungläubig an. Der brabbelte munter weiter, obwohl ihn keiner verstand, weil er zu schnell redete. Das einzige, was zu verstehen war, war Hunger.
“Du hast wohl keine Ahnung, wie man eine Dame begrüßt, Kleiner.” klang eine spöttische Stimme hinter ihm.
“ICH....BIN....NICHT...KLEIN” schrie er dem rothaarigen Typen hinter sich an.
“Und von Türenöffnen hast du anscheinend auch keine Ahnung”
//Was interessiert mich die verdammte Tür, ich will was zu Essen!! //
“Du kommst wohl vom Land, das du nicht weißt, wie man sich anständig benimmt. Ich zeige dir, wie man hier bei uns in der Hauptstadt eine schöne Dame begrüßt.” erklärte der Mann ungerührt weiter.
Und damit nahm er die Wirtin bei der Hüfte und küsste sie überschwänglich. Die ließ sich das nur zu gerne gefallen, und beide ignorierten Goku komplett.
[...BÖÖÖÖSER Fehler. Merke: Goku NIEMALS aus den Augen lassen!...]
Der hatte sich inzwischen in der Küche umgesehen und natürlich auch gleich reichlich bedient.
Er machte es sich gerade auf dem Tisch bequem, zusammen mit einem Bündel Bananen, als er von hinten einen Schups bekam und vom Tisch fiel.
“Hast du ‘nen Knall?! Was soll das!”
“Was das soll? Ich zeige dir, wie man sich anständig benimmt, und du Affe plünderst die Küche!” “Ich bin kein Affe! Außerdem hab ich dich vorher draußen drei andere Damen begrüßen sehen.”
Bei diesem Kommentar wurde Gojo erst blass und dann rot.
Die Wirtin sah ihn vorwurfsvoll an. Dieser starrte den goldäugigen Jungen böse an, und dieser wiederum starrte zurück.
Und die Wirtin warf die beiden Streithähne kurzerhand raus.
Sie hatte wohl genug von der Frage ob Goku ein Affe ist oder Gojo eine Kakerlake oder wer wem niederhaut.
“Affe”
“Kakerlake”
“I ch mach dich platt, Kleiner”
“Du triffst ja nicht mal, Trottel”
“Na warte....”
Gojo wollte sich gerade auf Goku stürzen, als ihm eine vollbusige Schönheit auf die Schulter tippte.
Sofort war alles andere vergessen, und er hatte nur noch Augen für die Frau.
Er küsste die Frau, die ihn kichernd zur Seite schob. Dann drehte er sich wieder zu Goku um:
“SO, und nur so begrüßt man Leute, die einem gefallen.”
“Lass mich in Ruhe, ich hab Hunger, und du bist Schuld”
“Warum soll ich Schuld sein, du kleiner Affe.”
“Weil wir deinetwegen rausgeflogen sind, bevor ich was essen konnte”
“Du denkst wohl nur mit deinem Magen, was. Von den schönen Dingen im Leben hast du ja keine Ahnung!”
Damit drückte er die Frau wieder an sich.
//Der Typ hat ja ‘nen Knall! Essen ist doch schön...//
Damit drifteten seine Gedanken ab zu den ganzen schönen Sachen, die er essen könnte.. [Goku denkt anscheinend wirklich nur mit dem Magen]
“Hey Kleiner, bist du noch da?”
“ICH BIN NICHT KLEIN!!!!”
Die Frau kicherte wieder, und lenkte damit Gojo’s wieder auf sich, bevor er etwas sagen konnte: “Vielleicht solltet ihr euren Streit anderswo weiterführen, bevor ihr verhaftet werdet. Duelle sind ja offiziell verboten.”
“Ja, vielleicht sollten wir das wirklich tun.”
“Ja, und dann mach ich dich fertig. Ich muss nur erst was essen..”
“Ach ja?”
“Ja!”
“Gut dann treffen wir uns um 12 bei dem alten Kloster. Sei pünktlich.”
Er drehte sich um und wollte mit seiner Freundin weggehen, doch dann drehte er sich nochmals um:” Hey Affe, du kannst doch die Uhr, oder?”
Und dann flog ihm ein Stein entgegen...

Und Goku musste hungrig weiterziehen und wusste immer noch nicht, wo er sich melden musste, um ein Musketier zu werden.
Und um endlich was zu essen zu bekommen...
.....
...
.
Und wieder streifte er durch die Stadt auf der suche nach etwas Essbaren [ oder besser: immer noch ]
In der Nähe des Marktplatzes fand er einen großen, voll gestopften Gasthof.
//Vielleicht kann mir da drin endlich einer sagen, wo ich hin soll.
Er wollte gerade reingehen, als ihm jemand den Weg versperrte. Er sah nur einen blonden Haarschopf und durchdringende, violette Augen.
// Wow // dachte er.
Dabei spukten ihm die Dinge, die Gojo vorher gesagt hatte im Kopf rum..
// Hier begrüßt man, die Leute die einem Gefallen mit einem Kuss.......//
Also stellte er sich auf die Zehenspitzen und befolgte Gojo’s Rat....
[ Halten wir ihm einfach mal zugute, dass es drinnen dunkler war als draußen, und er sowieso nicht so genau schaute.. *grins*]
.....
...
..

//Ich hasse dieses Gewühl// Sanzo drängte sich Richtung Türe. Ihm war inzwischen der Appetit vergangen. Als er durch die Tür der Taverne gehen wollte stellte sich ihm ein Junge in den Weg, der gerade reinwollte.
Er blieb mitten im Weg stehen und starrte ihn an.
//Was steht der Idiot da rum?//
Sanzo wollte ihn schon anschnauzen, als der Junge ihm die Hände auf die Schultern legte und ihn küsste! Mitten auf den Mund!
Und das in aller Öffentlichkeit! [... Also wenn keiner schaut währe es Okay?...]
Sanzo war so baff das er erst die Augen schloss und nichts tat.
Es sah sogar so aus, als würde er es genießen, doch als er denn Kuss erwidern wollte, wurde ihm wieder bewusst wo er war
//Das passiert gerade nicht wirklich, oder! Mist, ich bring den Scheißer um!//
Aber dann tat er doch was anderes, er schmiss Goku nämlich wieder zur Tür raus, durch die er gerade erst gekommen war.
Der wusste gar nicht, wie ihm geschah: ”Hey, was soll das? Ich dachte, so soll man hier die schönen Damen begrüßen!” Verständnislos sah er in das Gesicht des Blonden, der gerade eine schöne, tomatenrote Färbung annahm [...ist es ihm peinlich oder freut er sich...]
Er hat die Fäuste geballt und starrt den Kleineren an.
Der rappelt sich inzwischen auf und verbeugte sich ungeschickt: ”Verzeihung, Madam, ich wollte sie nicht beleidigen.”
Das war’s. Damit hatte er das Fass zum Überlaufen gebracht. Man konnte sein Blut förmlich kochen hören.
Sein einziges Glück war es, das Morde auf offener Straße verboten waren, sonst währe er jetzt längst tot.
“Um 13 Uhr, beim alten Kloster. Bestell schon mal dein Grab” zischte er ihm stattdessen ins Ohr. Dann rauschte mit rotem Kopf und viel Zorn im Bauch ab.
//Wie kann es dieser Zwerg wagen, mich so vor allen Leuten zu beleidigen//
Goku staunte der verschwindenden Gestalt nach:
//Ich wusste gar nicht, das es auch Frauen unter den Musketieren gibt// wunderte er sich. [Wie gesagt, er nimmt es wohl nicht so genau. Armer Sanzo]
Jetzt hatte er eine Verabredung um 12 und eine um 13 Uhr.
Und er hatte noch nicht einmal zu Mittag gegessen.
Es war gar nicht so schwer, hier Freunde zu finden.
Mit dem Essen war das aber was anderes.
Noch immer war nichts zu Essen in Sicht.
Und wo er ein Musketier werden konnte wusste er auch noch immer nicht.
Also ging er eben ein anderes Wirtshaus plündern, ähm.. Ich meine natürlich suchen
[Sorry, mein Fehler]


Nach scheinbar einer Ewigkeit [also etwa 10 Minuten] sah er ein paar Männer Karten spielen in einer kleinen Kneipe. Einer hatte den blauen Umhang der Musketiere, während die anderen die roten Waffenröcke des Kardinals trugen.

Goku wollte hingehen und fragen, wo er sich freiwillig melden konnte.
Er wollte endlich wissen, was er tun musst, um etwas zu essen zu bekommen.
[ was denn auch sonst]
Dabei hatte es geheißen, es währe ganz einfach ein Musketier zu werden:
Er sollte nur nach Paris gehen und dort im erstbesten Gasthaus fragen, wo er hin sollte.
Dort würde man ihm dann schon weiterhelfen.
Von wegen! Warum hatte er sich nur bequatschen lassen...
Dann sah er, wie der Mann in Blau unauffällig eine Karte unter dem Tisch hervorzog und auf den Tisch legte. Die Rotröcke schmissen daraufhin ihre Karten auf denn Tisch und fluchten : ”Das darf doch nicht wahr sein”
“Wieso hast du immer so ein Scheißglück, Hakkai.”
“Ich bin pleite, mir reichts”
Murrend zogen die drei Männer ab, während sie dem grünäugigen Mann böse Blicke zuwarfen.
Der grinste nur zurück.
Dann fiel sein Blick auf Goku, der ihn nur anstarrte:” Du hast gemogelt!”
Hakkai grinste einfach weiter: “Tut mir leid, aber du musst dich irren. Ich würde doch niemals schummeln.”
Dabei warf er den Rotröcken einen Blick zu, um sicherzustellen, dass sie schon außer Hörweite waren.
Kannst du auch etwas lauter reden. Ich glaube, drei Straßen weiter ist noch jemand, der dich nicht gehört hat.”
“Aber wenn’s doch stimmt! Und außerdem wollte ich nur was fragen: Wo kann ich was zu essen bekommen_ ähm, ich meine, wo kann ich hier ein Musketier werden. Und dann was zum Essen kriegen.?”
“Ich wiederhole..” sagte Hakkai leise, “ich habe nicht geschummelt”
Goku legte den Kopf schief und sah ihn verständnislos an. Was wollte der von ihm, er hatte es doch genau gesehen, wieso leugnete er es so beharrlich?
“Weil die Idioten vom Kardinal sauer werden, wenn die glauben, das sie beschissen wurden, und jetzt halt die Klappe. Die Leute schauen schon.”
Damit packte er den goldäugigen Jungen beim Kragen und schleppte ihn raus. Neugierige Blicke folgten ihnen, die Hakkai mit seinem üblichen Grinsen quittierte.
Draußen schupste er Goku in eine Seitengasse.
“Also, Kleiner...”
“Ich. Bin. Nicht. KLEIN!!!”
“..ich weiß, wo du was zu essen kriegst.”
Sofort war Goku ganz still und hörte gebannt zu. Das hörte sich doch gleich viel besser an. Endlich was zu futtern.....
“Also, du hast doch meine.... Kumpels... vorher gesehen. Die mit den roten Kutten?
Ja, in deren Garnison gibt es eine große Speisekammer. Alles was du tun musst ist reinzuschleichen, dir nehmen was du willst und wieder rausschleichen”
“Wieso? Dürfen die mich nicht sehen?”
“Das ist eine Art ..Spiel. Wenn die dich erwischen, machen die dich platt.”
//Das schafft der Zwerg nie, die erwischen ihn sicher. Das wird ihn lehren, sich ihn anderer Leute Angelegenheiten einzumischen... Oh Gott, das klingt schon nach Sanzo..//
“Und wo kann ich dann ein Musketier werden?”
//Nirgendwo, denn wenn die Wachen des Kardinals mit dir fertig sind. Dann willst du nämlich die Stadt auf dem schnellsten Weg verlassen//
Laut sagte er allerdings: “Da kommst du dann um 14 Uhr zum alten Kloster, dann werd ich’s dir zeigen.” Dabei grinste er ganz komisch,// Nicht das noch jemand mitkriegt, das mein Glück im Spiel nichts weiter als Taschenspielertricks sind//
Hakkai glaubt allerdings nicht, das der Junge die Verabredung einhalten würde...
Goku lief nichts ahnend und übereifrig in die beschriebene Richtung...
Endlich ging es voran:
Erst gut essen,
Dann zum Kloster und schauen was seine neuen Freunde von ihm wollten...
[Er hat wohl nicht ganz mitgekommen, das die drei sauer auf ihn sind.....]
.....
...
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TBC

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OK, das ist der nächte Teil, Sanzo, Hakkai und Gojo sind ab jetzt mit von der Partie.
Ich hoffe, es ist keiner beleidigt.
Hier ist Hakkai ein Trickser, ein Betrüger, der den Leuten alles einreden kann, was er will.
Und die Leute lassen sich gerne von ihm belügen.
Und die Frauen, mit denen Gojo rummacht sind genauso. Sie lassen sich von ihm umschmeicheln und glauben gern, das er es ernst meint mit ihnen.
Und Sanzo... ist irgendwie einfach Sanzo...