Gensomaden Saiyuki Fan Fiction / Saiyuki Fan Fiction / Saiyuki Reload Fan Fiction ❯ Die Musketiere (oder so) ❯ Lady Gyokumen versucht, die Musketiere aufzuhalten ( Chapter 11 )

[ T - Teen: Not suitable for readers under 13 ]
Zwei Tage später wunderten sich Sanzo und die anderen beim Frühstück, was auf einmal los war, dass sie nicht mehr angegriffen wurden.
“Vielleicht hat er ja aufgegeben...”
“Oder er hat sich selbst in einer seiner bescheuerten Fallen gefangen..”
“Das hoff ich doch, der geht mir genauso auf die Nerven wie ihr. Und das will was heißen.”

Hin und wieder zeigte sich ein einzelner Rotrock, schlecht verkleidet als Räuber, aber das war nicht der Rede wert.
Nur eine kleine Unterbrechung in ihrer üblichen Routine:
Fahren.
Streiten.
Von Sanzo angeschrieen werden.
Von Sanzo geschlagen werden.
Hakkai beruhigt alle.
Alle setzen sich wieder.
Und 5 Minuten später fängt alles wieder von vorne an.
.........
......

Lady Gyokumen entschloss sich, die Männer einzeln einzufangen, denn Kogaiji’s Taktik hatte ja ganz offensichtlich versagt. Sie beobachtete und verfolgte sie auf Schritt und Tritt, um mehr über sie zu erfahren. Dann fühlte sie sich bereit für ihren Auftrag, ihre große Mission, die Chance ihres Lebens...
Und als erstes wollte sie sich Hakkai vornehmen...
Sie folgte den Männern schon eine Weile auf Schritt und Tritt, und so konnte sie im selben Gasthof sein und ihre Opfer beobachten. Sie wollte sie nicht einfach umbringen wie Kogaiji das versucht hatte, sie wollte sie lebend vor den Kardinal zerren, das währe schließlich ein viel größerer Triumph.

Sie rief Drei ihrer Männer, die Hakkai in ein Kartenspiel verwickeln sollten, was auch nicht so schwer war. Irgendwann am späten Abend schlug einer vor, doch in einen anderen Raum zu gehen, damit der Wirt inzwischen die Stühle hochstellen konnte, da es schon sehr spät war...
Der war froh, das er die zwielichtige Bande in einen anderen Raub abschieben konnte.
Die waen ihm so spät in der Nacht irgendwie unheimlich, genau wie die komische Frau, die die Männer die ganze Zeit beobachtete...

Also zogen sich die vier in ein Hinterzimmer zurück, Hakkai wie immer fröhlich vor sich hingrinsend, und die anderen drei schon mit finsteren Minen, weil sie schon soviel verlohren hatten, und ihr Opfer auch noch keine Anzeichen von Schwäche zeigte.
Um genau zu sein, Hakkai sah noch ziemlich nüchtern aus.
Weder die drei noch Lady Gyokumen bemerkten den betrunkenen Wachhund, der sich hinter Hakkai’s Sessel gelegt hatte...
Alle stellten sich auf eine lange Nacht ein...

Beim Spielen wurde noch reichlich getrunken, und Lady Gyokumen wartete hinter der Türe, damit ihr ihre Männer das vereinbarte Zeichen gaben, sobald Hakkai vom vielen Alkohol einschlief.

Leider war das nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt hatte.
Wie befohlen wurde eine Flasche Wein nach der anderen gebracht, und sie versuchten unauffällig, Hakkai’s Glas öfter nachzufüllen als ihr eigenes, während er sich auf seine Karten konzentrierte.
Aber das war nicht so einfach, als sie schnell ihr ganzes Geld verloren hatten.
Sie bemerkten auch nicht, das Hakkai den Inhalt seines Glases ihn ihre verteilte, sobald sie nicht schauten...
Hakkai zockte die Rotröcke ab, und als sie ihn verzweifelt zu einem Wetttrinken herausforderten verloren sie das auch noch...
Sie hatten nicht mal annähernd bemerkt das sie schon vorher viel mehr als er getrunken hatten, und glaubten, sie hätten tatsächlich eine Chance, ihn unter den Tisch zu trinken...

Als kurz nach Mitternacht die Türe aufging, kam Hakkai stocknüchtern und fröhlich vor sich hin pfeifend heraus.
Er wollte schon an Lady Gyokumen vorbei gehen, aber dann überlegte er es sich doch noch einmal blieb kurz bei ihr stehen.
“Guten Tag, meine Dame. Eine schöne Nacht, finden sie nicht auch? Und der Sternenhimmel scheint heute Nacht besonders schön.”
“Ja, wirklich, sehr schön.” meinte sie verwirrt mit einem kurzen Blick zum Fenster raus. Es irritierte sie ein wenig, wie nüchtern er noch war.

//Haben diese Idioten etwa Mist gebaut? Die haben doch soviel bestellt, das kann doch nicht war sein... Es ist schwer, heutzutage gutes Personal zu bekommen, wieso muss ich mit solchen Versagern gestraft sein...//

“Währe es nicht noch schöner, wenn da oben ein Stern währe, der nur ihnen gehört?”
“Ähhh, ja, vermutlich, keine Ahnung, interessiert mich eigentlich auch nicht. Aber vielleicht könnten wir ja was anderes machen, wenn du mich begleiten würdest?” fragte sie mit einem bestimmten Lächeln...
Doch bevor Hakkai noch antworten konnte/ sollte/ musste/ durfte, hörten sie Schritte hinter ihnen die Treppe runterkommen.
“Was ist los, Sanzo?”
“Die beiden Idioten streiten schon wieder. Ich hab sie schlafen gelegt.”
Dabei klopfte er bedeutungsvoll mit seinem Fächer gegen die Handfläche.
“Ha ha ha,” lachte Hakkai etwas nervös.

“Bedaure, aber ich muss früh aufstehen, ich fürchte, sie müssen sich jemand anderen suchen.” Damit drehte er sich um und wünschte Lady Gyokumen auch noch eine Nacht!

Innerlich kochend vor Zorn stürmte Lady Gyokumen in den Raum hinter ihr und fand die drei Soldaten schnarchend am Tisch, haufenweiße leere Flaschen um sie herum verteilt.
“Was habt ihr Idioten eigentlich gemacht! LOS! Aufwachen!” und sie schüttelte, schlug und trat auf die drei ein, bis sie halbwegs aufrecht vor ihr standen, wobei sie sich gegenseitig abstützten.
”Was ist schief gegangen? Ihr solltet sein Glas füllen, nicht euer eigenes!”
“Aber Mylady, das haben wir doch! Er hat dreimal soviel getrunken wie wir!”
“Ach ja? Und wieso hat er eben gerade noch ganz nüchtern ausgesehen? Könnt ihr unfähigen Idioten mir das mal erklären? Alles muss man selber machen”
...........
.....

Hakkai drehte sich inzwischen nach Sanzo um, der auf den Weg nach draußen war:
“Du solltest nicht immer so grob zu ihnen sein. Zu viele Schläge gegen den Kopf und man wird blöd.”
“Kein Problem, das sind sie ja jetzt schon. Schlimmer kann’s nicht mehr werden. Und so ist wenigstens Ruhe.”
“Aber irgendwann werden sie wieder aufwachen”
“Leider, aber ich hab vorgesorgt. Ich hab sie an ihren Betten festgebunden, und geknebelt sind sie auch.”
Hakkai starrte ihm nach, als er zufrieden nach draußen eine Rauchen ging.
//Das kann er nicht ernst meinen.//

Doch, konnte er:
Als Hakkai nachsah fand er beide geknebelt und gefesselt in ihrem Zimmer.
Das Zimmer sah wie immer aus als währe eine Bombe explodiert, und Gojo wachte gerade auf aus dem Koma, in das Sanzo beide geprügelt hatte, nachdem sie ihn aus dem Tiefschlaf gerissen hatten.
//Sanzo hasst es wirklich, wenn man ihn aufweckt//

Hakkai ging zu dem zappelnden Rotschopf und nahm ihm den Knebel aus dem Mund.
“Verdammt, mach mich los, Hakkai, der spinnt doch! Stürmt hier rein und geht auf uns los, mitten in der schönsten Diskussion!”“Vielleicht solltet ihr das einfach auf später verschieben. Zum Beispiel...
Ich weiß ja nicht- Montag.... -in 5 Jahren?... Oder so was...”
Hakkai beugte sich runter, um den Knoten aufzumachen, als hinter ihn die Tür wieder aufging, und Gojo wie immer die Klappe nicht halten konnte:
“Ich wusste ja nicht, das du auf so was stehst, Sanzo, aber wenn dann halt mich da raus und nimm den Affen mit zu dir rüber, da kannst du machen was du willst.”

[Ich glaube, er hat Todessehnsucht, eine andere Erklärung hab ich nicht für seine Sprüche.]

“Hakkai, wenn du diesen Knoten jetzt aufmachst, wirst du ihm Gesellschaft leisten für den Rest der Nacht. Dann bind ich dich nämlich dazu!”
Damit drehte sich der Blonde mit finsterer Mine um und verschwand ins eigene Bett.
Hakkai lockerte den Knoten nur etwas; Sanzo hatte schließlich gesagt ‘nicht aufmachen‘.
Von ‘nicht lockern’ hat er nichts gesagt!
Und Gojo konnte sich selbst befreien.
Und Goku war inzwischen von ‘Bewusstlos‘ zu ‘Tiefschlaf‘ übergegangen, ohne auch nur aufzuwachen. Der lag wie tot ausgebreitet auf dem Bett und bekam nichts mit.
........
.....

//Gestern Nacht war ein Reinfall, aber dieses Mal mach ich es selber!
Wenn man will, dass etwas anständig gemacht wird, muss man es selber machen.
Ich nehme mir Gojo vor, der flirtet doch so gerne. Mal sehen, ob ich ihn nicht von seinen Freunden loseisen kann.//
Lady Gyokumen folgte der Gruppe schon seit Tagen, aber irgendwie gab sich nie eine Gelegenheit, sich einen von denen alleine zu schnappen.
Und wenn doch, dann kam im letzten Moment meistens Sanzo daher und scheuchte alle weiter.
//Der Mann ist der reinste Sklaventreiber// dachte Lady Gyokumen. // Wie halten die das nur aus?//
Den ganzen Abend über schaute sie Gojo immer wieder an und flirtete und wenn er mal vorbeiging, dann flüsterte sie ihn was zu...
Sie versuchte ihr Bestes und spielte alle Tricks.
Sie hatte sich auch Yaone, ihre Zofe, als Unterstützung mitgenommen und beide versuchten immer wieder, Gojo’s Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, was eigentlich auch nicht das Problem war.
Das eigentliche Problem war, das Gojo immer wieder abgelenkt wurde, gerade wenn eine der beiden zu dem Tisch mit den Vier Abenteurern gehen wollte.
Entweder Goku fing an mit ihm zu streiten, oder Sanzo schrie oder schlug auf ihn ein.
Aber die beiden Frauen gaben nicht auf und warteten geduldig wie Spinnen in ihrem Netz auf ihre Beute...

[Und was ist Gojo dann? Eine Fliege?]

Als die ganze Gruppe fertig war mit Essen, (wie kann ein so kleiner Junge derartig viel futtern?) gingen sie zu dem Rotschopf rüber und nahmen ihn mit an die Bar.
Besser gesagt sie zogen ihn, ob er wollte oder nicht.
Nicht das er Widerstand leistete, schließlich hatte er nie was gegen Gesellschaft.
Sanzo, Goku und Hakkai zählte er da nicht als Gesellschaft, was soll er auch mit denen, wenn er anderweitig Spaß haben kann...
Lady Gyokumen freute sich schon, dass es so einfach war, doch dann marschierten Sanzo und die anderen vorbei und Sanzo gab ihm einen Schlag auf den Hinterkopf:“Vergiss nicht, das wir früh aufbrechen. Außerdem teilst du dir ein Zimmer mit dem Affen. Also lass den Blödsinn, das bringt nichts.”
“Aber Sanzo, ich will nicht mit der Kakerlake in ein Zimmer. Er schnarcht und lässt mich nicht schlafen!”
“Sanzo, das kannst du nicht machen!” protestierte auch Gojo, während er den anderen folgte.
Sanzo ignorierte ihn und stapfte einfach weiter.

“Ich hab was besseres zu tun als meine Zeit mit dem Affen zu verschwenden. Können wir nicht einzelne Zimmer haben?”
“Schnauze! Ihr teilt euch ein Zimmer, und basta!”
“Das machst du doch mit Absicht, du....”
Sanzo drehte sich zu Gojo um und schaute ihn drohen an: “Ich was...? Na los, red weiter, wenn du unbedingt sterben willst!”
Murrend ging Gojo weiter und ließ Gyokumen einfach stehen, während er Sanzo’s Rücken böse anstarrte //Das zahl ich dir irgendwie heim, verlass dich darauf//

Aber dann drehte er sich doch noch mal um, als ihm Yaone ein Stück Papier unauffällig zusteckte und ihm zuzwinkerte. So leicht würden die beiden Frauen nicht aufgeben, der Abend war noch jung, und wenn Gojo erstmal den Zettel ließt...
Vielleicht konnte er sich ja irgendwie davon schleichen...

“Hey, kann ich noch was zu essen haben, bevor wir schlafen gehen? AUA, warum haust du mich, ich hab nicht getan!”
“Du sollst mit der Bettelei aufhören, Affe! Du hast gerade erst gegessen. Wirst du denn nie satt?”
Inzwischen waren sie oben angekommen, und Goku fing wieder damit an, das er am verhungern ist, und das die ganze Welt gemein ist und wo er doch solchen Hunger hatte...
Aber der einzige, der reagierte war Gojo.

[Niemand hat Mitleid mit einem armen, kleinen verhungernden Äffchen....]

Und zwar, indem er seinen Fuß ausstreckte, sodass Goku drüber fiel und Sanzo mit zu Boden riss. Der war natürlich gar nicht begeistert.
Was alle beide deutlich zu hören und spüren bekamen.

*Wrack* *Wrack* *Wrack*

Goku und Gojo begannen sich hin und her zu schubsen und Hakkai ging dazwischen, bis alle Vier am Boden herumkugelten und keiner mehr wusste wem welcher Fuß und welche Hand gehörte.
Dabei fiel Gojo das vergessene Papier aus der Hand, und leider

[für ihn, aber vor allem für Lady Gyokumen ]

fiel es genau Goku in die Hände, der natürlich gleich eine Chance sah, es Gojo heimzuzahlen.
Er warf nur einen kurzen Blick darauf:
“Du hast nachher also eine Verabredung?”
“Keine Ahnung, ich hab noch nicht nachgesehen, was draufsteht. Gib her!”‘”Nein, ich denk nicht dran!”
“Du sollst mir das Papier zurückgeben! Sofort! Ich will wissen, was draufsteht!”
“Dann hol es dir doch, wenn du kannst!”
“Das gehört mir, gib her!”

So ging es eine ganze Weile hin und her, während Sanzo und Hakkai sich wieder aufgerappelt hatten und schlafen gingen.
Sollten die ‘Kinder’ doch alleine weiterspielen...
“Aber haltet die Klappe, wenn ihr zu laut seid, schick ich euch auf einen One-way-Trip zur Hölle.”

[Als ob das was bringen würde..]

Gojo hatte inzwischen aufgehört, mit Goku zu diskutieren. Er hatte den Jungen in ihr Zimmer gejagt und versuchte ihn in einer Ecke in Enge zu treiben.
Nur leider war das nicht so einfach, denn der Kleinere war schnell und huschte durchs ganze Zimmer, mit Gojo dicht auf den Fersen.
Aber so einfach gab Gojo nicht auf, und als er Goku am Kragen erwischte dachte er schon, er hätte gewonnen:“Na warte, wenn ich rausfinde, was da draufsteht, dann werf’ ich dich raus, dann kannst du draußen am Gang schlafen!”
“Ich will aber nicht draußen schlafen, das ist unfair!”“Ich werd dir gleich ein unfair geben! Her damit!”
Aber bevor er das Papier zu fassen bekam hatte es Goku schnell im den Mund gesteckt und runtergeschluckt.

“AAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!! !
BIST DU BESCHEUERT?????
DU KANNST DOCH NICHT EINFACH PAPIER FRESSEN????
WIE GEHT’S DIR DENN, BIST DU NOCH GANZ DICHT????????”

“Wegen dir werd ich sicher nicht am Gang schlafen! Jetzt schau, was du weiter machst, perverse Kanalratte! So, nachdem das nun geklärt ist werd ich auch schlafen gehen, es war ein langer Tag.....”
Und zufrieden mit sich und der Welt kroch er ins Bett, während Gojo nicht wusste, was er dazu sagen sollte...

Dann kehrte endlich Ruhe ein, während draußen vor dem Gasthof Lady Gyokumen und Yaone umsonst auf Gojo warteten, den sie dann abfüllen und wegschaffen wollten.

[Ist das nicht schon mal nach hinten losgegangen? Die lernt echt nichts dazu... Mit Alkohol sollte man vorsichtig sein.]

Inzwischen im Gasthof:

*KRACH* *SCHEPPER* *KLIRR*

[Die vertrauten Geräusche einer Prügelei aus einem Raum, der gerade gründlich zerstört wird.
Die Ruhe hat nicht einmal eine halbe Stunde gedauert]

“Müssen die das eigentlich jede Nacht machen?” fragte Sanzo resignierend.
“Soll ich sie beruhigen, oder willst du...?” fragte Hakkai.
“Ich geh schon.”
Sanzo stand auf und ging hinüber in den anderen Raum, wo aber das erwartete Geschrei dann ausblieb. Gleich darauf kam Sanzo wieder zurück, und drüben war es ruhig...
Hakkai war jetzt doch mehr als nur etwas besorgt.
“Du hast sie doch nicht erwürgt oder so was, oder doch?”
“Nein, ich hab mit Kreide einen Strich durch den ganzen Raum gezogen, und den dürfen sie nicht überschreiten. Wenn sie sich nicht zu nahe kommen, dann können sie auch keinen Krach machen.”
“Und wenn sie‘s doch tun? Du weißt, das sie es doch tun werden...”
“Dann kannst du schon mal zwei Gräber draußen schaufeln.”
Mit einen zufriedenen Seufzer ließ er sich wieder nieder....

Der Frieden hielt noch etwa 5 Minuten, bis wieder ein Poltern erklang...
“Dieses Mal bring ich sie aber um, darauf kannst du Gift nehmen.”

“HAB ICH EUCH NICHT GESAGT; IHR SOLLT DIE LINIE NICHT ÜBERSCHREITEN???”
Mit einem Tritt hatte Sanzo die Tür offen und schaute in ein, inzwischen wieder mal gründlich, verwüstetes Zimmer.
Und auf zwei erschrockene Streithähne.

[wieso erschrecken die eigentlich noch, das gehört doch schon zur Täglichen Routine... So wie der Gute-Morgen- und Gute-Nacht-Kuss und Gojo‘s verarsche deswegen...]

“Es währe besser, wir trennen die beiden wieder, Sanzo, wenn wir noch etwas schlafen wollen.”
“Sag mal, machst du das absichtlich, oder was?” Sanzo drehte sich zu Hakkai um, der an ihm vorbeiging, sich Goku am Kragen schnappte und ihn Sanzo in die Arme schob.
“Tja, wer weiß das schon. Gute Nacht ihr beiden, und bleibt nicht zu lange auf.” antwortete er mit einem zwinkern, während Gojo hinter ihm zufrieden grinste.
Dann schob er die beiden erstaunten Männer zur Tür raus und machte sie vor ihren Gesichtern zu.
“Kann ich bei dir schlafen Sanzo?” kam eine verschlafene Stimme von unten.
“Mach was du willst. Ich will nur schlafen. Ihr geht mir alle derartig auf die Nerven... Ich geb’s auf... Ist eh hoffnungslos mit euch...”
Damit schlurften die beiden in das andere Zimmer, um auch schlafen zu gehen.

[Gegen Hakkai ist kein Kraut gewachsen...]
........
.....
...
Am nächsten Morgen:

*Hämmer* *Hämmer*

“Sanzo!!! Was soll das, wieso hast du mich ausgesperrt? Lass mich rein, komm schon! Was soll das!?”
Goku schlug mit beiden Fäusten gegen die Tür, denn aus irgendeinem ihm unerfindlichen Grund war er draußen vor der Tür aufgewacht und wusste nicht, wie er hierher gekommen war.
Plötzlich wird die Tür aufgerissen und Sanzo schaut verschlafen raus:
“Was soll der Krach so früh am Morgen, verdammt noch mal? Geht das nicht ein bisschen leiser? Oder muss ich dir erst das Maul stopfen?”
“Lass mich rein, wieso hast du mich ausgesperrt?”
“Das geschieht dir recht, was musst du auch schlafwandeln! Da darfst du dich nicht wundern, wenn die Tür dann zu ist. Soll ja nicht jeder ein und aus marschieren wie er gerade lustig ist...”
“Das ist gemein, davon weiß ich doch nichts, wenn ich doch geschlafen habe!”
“Ist mir egal!”
“Wo bin ich eigentlich hingewandert?”
“Woher soll ich das wissen, glaubst du etwa, das interessiert mich? Mach was du willst, aber lass mich in Ruhe.”
Goku kratzte sich am Kopf //Wo war ich nur? Was hab ich gemacht?//
Er überlegte die ganze Zeit, während er sich umzog, wo er vielleicht gewesen sein konnte, aber es fiel ihm einfach nichts ein.
//Wie denn auch, wenn ich geschlafen hab. Wir schon nicht wichtig sein.//

Dann fiel ihm was ein:
“Ach ja, Sanzo! Guten Morgen!”

*Schmatz*
..............
.......
....

Lady Gyokumen hatte sich für dieses Mal Goku als Opfer ausgesucht.
Das sollte ganz einfach werden.
//Was soll schon schief gehen? Er ist nur ein Kind //
Und sie wollte dieses mal auch nicht Abends angreifen, das war zweimal schon schief gegangen, und ihr und Yaone hatte es eine schlaflose Nacht draußen im Dunkeln eingebracht.
Und so hatten sie den ganzen letzten Abend damit verbracht, eine neue Taktik zu finden.
Sie waren zu dem Schluss gekommen, das sie Goku am besten morgens erwischen konnten, und hatte schon mal vorsorglich den Koch bestochen...

Ihr Opfer kam gerade die Stiege herunter, alleine, und rieb sich den schmerzenden Kopf

[Er hatte Sanzo wie immer Guten Morgen gewünscht und der hatte wie immer reagiert, als Gojo auftauchte und seine üblichen Witze riss. *Autsch.*]

//Manchmal hab ich das Gefühl, er haut mich nur weil Gojo lacht. Was ist eigentlich immer so komisch?// wunderte sich Goku, als ihn jemand am Arm packte und Richtung Küche zerrte.
“Hey, was soll das, ich will frühstücken...”
“Ja, ich weiß. Komm mit. Ich hab was ganz spezielles nur für dich...”

Und Lady Gyokumen führte ihn in die Küche, wo ein ganzer Tisch voll mit den besten Leckereien stand.
“Und das ist nur für mich?” fragte er mit glänzenden Augen.
“Ja, mein Junge, du bist schließlich noch im Wachsen, da muss man viel essen.” sagte sie scheinheilig.
//Und Dank dem ganzen Schlafmittel, das ich da rein gegeben habe, wird es kein Problem sein, ihn wegzuschaffen.//
Während Lady Gyokumen sich noch selbst lobte, was ihr da doch für ein genialer Plan eingefallen war, hatte Goku schon mal angefangen, die Teller zu leeren.
Lady Gyokumen war mit ihren Gedanken ganz woanders.
Sie stellte sich vor, wie sie mit Goku als Geisel seine Freunde zum Aufgeben zwingen würde.

[Klar, weil Sanzo so was kümmert...]

Die drei würden ihr friedlich und fromm wie kleine Lämmchen nach Paris folgen, wo sie sie dem Kardinal als Geschenk vorführen würde, noch bevor der Junge wieder zu sich kommt.

[Lämmchen? Friedlich? Von wem redet die da?]

Und der Kardinal würde sie stolz loben für ihre gute Arbeit und Kogaiji mit einem Fußtritt rauswerfen, und der würde zugeben müssen, dass sie besser, schöner und klüger ist als er und immer Recht hatte mit allen was sie sagte...

[Man, die Frau hat Probleme...]

“FERTIG” verwundert wurde sie aus ihren Tagträumen aufgeschreckt.
Der Tisch war leer!
“Das gibt’s doch nicht!”
“Gibt’s noch mehr? Ich hab noch Hunger.” fragend (und ziemlich wach) schaute Goku sie an.
“Bist du nicht müde?”
“Nein, nur hungrig. Wieso?”
“Ach schon gut. Vergiss es. Aber sag mir, wenn du müde wirst. Oder satt.” Sie winkte dem Koch, damit er noch mehr bringen sollte.
Was Goku aber nicht sehen konnte, war, dass sie noch mehr Schlafmittel aus einer kleinen Flasche über die ganzen Teller schüttete.

Etwas später:
“Gibt’s noch was zu essen?”
Der Koch schüttelte den Kopf und verschwand wieder in der Küche, nur um mit Unmengen von Tellern wieder zurückzukommen...

Noch etwas später:
“Ist noch was da?”
Wieder wurde serviert, bis sich der Tisch bog.
Goku machte sich darüber her als währe er kurz vorm verhungern.
Hinter ihm stapelten sich die leeren Teller langsam zu einem hohen Berg, denn die Küchenjungen hatten längst aufgegeben, sie in die Küche zu tragen. Sie hatten sich verzogen und stellten sich taub, als der Koch nach ihnen rief. Sollte der doch die ganze Arbeit machen und die Teller abwaschen... Das war einfach zuviel Arbeit, das konnte keiner von ihnen erwarten...
[Ganz tolle Arbeitsmoral, wirklich...]

Wieder etwas später:
“Kann ich noch einen Nachschlag haben?”
Lady Gyokumen wurde etwas grün im Gesicht und starrte auf die Flasche mit Schlafmittel in ihrer Hand.
//Hab ich vielleicht die falsche Flasche erwischt, weil es nicht wirkt, oder was? Das gibt’s doch nicht...//
Sie ließ den Koch noch mehr Sachen bringen, nur um noch mehr drüberzustreuen...
Irgendwann musste es doch wirken.

Kurz darauf:
“Hey, ich hab noch Hunger, ist noch was da?
“Wie viel kannst du eigentlich noch essen? Bist du müde?”“Nein, wieso soll ich müde sein? Ich bin gerade mit der Vorspeise durch!”

“Was ist das eigentlich?” fragte Goku mit einem Blick auf die Flasche in ihrer Hand.
“Das? Ach das, das ist gar nichts. Nur ein Gewürz.”“Darf ich mal?”
Zögernd gab sie ihm die Flasche mit dem Schlafmittel.
Goku streute sich eine große Portion über den letzten Teller, der nach vor ihm stand:
“Ja, jetzt schmeckt es noch besser. Danke.”
Und er gab ihr ihre Flasche wieder zurück...

Sie drehte sich zum Koch um, der nur den Kopf schüttelte:” Sorry, aber viel ist nicht mehr da.” und er verschwand wieder in der Küche.
Als er wieder zurückkam, den Rest mitbrachte und Goku auch das wie nichts wegputzte lief der Koch davon.
Er war nun ebenfalls ganz grün im Gesicht und sperrte sich eine ganz Weile auf der Toilette ein.
Goku sah ihn nach: “Was hat er denn?”

“WAS IST EIGENTLICH LOS MIT DIR? DU BIST DOCH NICHT MEHR GANZ NORMAL! WIE KANN EINER VON DEINER GRÖßE SOVIEL ESSEN?” schrie sie ihn an, mit ihrer Geduld am Ende und ziemlich verzweifelt.
Die Flasche Schlafmittel war leer und da war genug drin gewesen um eine ganze Herde Elefanten zu betäuben...
Und dieser Bengel war immer noch wach...

“GOOOOOOKKKKKUUUUU!!!!!!!!!!!!!”

Goku sprang auf, als Sanzo ganz... dezent ... nach ihm rief...

[etwa so dezent wie ‘ne Abrissbirne feinfühlig ist...]

“Tut mir leid, aber ich muss leider gehen, bevor Sanzo sauer wird”
Und damit sprang er auf und lief davon...

Der Koch kam wieder zurück und sah ihn gerade noch durch die Tür verschwinden:“Der muss einen Magen wie ein Schwein haben, um soviel durcheinender essen zu können, ohne das ihm schlecht wird... Das waren Kuchen, Fleisch, Fisch und Gemüse bunt durcheinender...”
[Goku hat so einen robusten Magen, dem macht keine Lebensmittelvergiftung was aus- Giftige Pilze, Schlafmittel; oder was man ihm auch immer untermischt, keine Wirkung...
Der kann alles Essen...]

Draußen warteten die andern auf ihn mit dem Frühstück, das sie schon vorsorglich bestellt hatten.
“Du sollst doch nicht alleine herumstreunen, du weißt, das Kogaiji immer wieder seine Leute schickt.”
“Ja, klar, aber die sind doch harmlos, die tun doch keinem was. Die wollen doch nur spielen.”
“Hört auf zu quatschen und esst. Oder seid ihr schon fertig, dann können wir ja gleich gehen.”
“Nein, nein, bin schon dabei..”
Und Goku leerte auch noch diesen Teller wie nix....

Am Nebentisch unterheilten sich inzwischen zwei Männer Kopfschüttelnd:“Weißt du was? Bei mir ist letzte Nacht eingebrochen worden.”
“Ach, bei dir auch?”
“Ja, aber das komische daran ist, das nur meine Speisekammer ausgeräumt wurde.”
“Ja, bei mir war es das gleiche, und meinem Nachbarn ist das selbe passiert...”
“Ja, meinen auch, was ich so gehört habe. Die hatten ihr silbernes Besteck und teures Porzellan in einer Vitrine im Nebenraum stehen, aber das ist alles noch da...”
“Aber welcher Idiot bricht mitten in der Nacht ein und klaut nur sämtliche Lebensmittel, aber lässt die Wertsachen alle liegen?”
“Keine Ahnung, aber anscheinend wurde auch niemand verletzt.”“Zum Glück, das hatte ziemlich böse enden können. Stell dir nur mal vor, du kommst mitten in der Nacht heim von einer Sauftour, und anstatt deiner Frau mit dem Nudelholz in der Hand erwartet dich ein Einbrecher!”
“Na ja, du kennst meine Schwiegermutter nicht! Die hat ‘nen ziemlichen Schlag drauf, das kann ich dir sagen!”
“Ach, und wie lange will hast du den alten Drachen noch im Genick”
“Keine Ahnung, nur ein kurzer Besuch, hat sie gesagt, aber beim letzten Mal hat ihr ‘kurzer Besuch’ 2 Monate gedauert.”
“Du Armer, aber vielleicht hast du ja Glück, und der Einbrecher klaut den alten Besen.”
........
.....

Gojo, Sanzo und Hakkai schauten gleichzeitig zu Goku:
“Das hast du also die ganze Nacht gemacht, du Idiot! Hab ich dir nicht gesagt, du sollst die Fingern von anderer Leute Vorratskammern lassen?”
“Aber es war doch keine Absicht!”“Sogar im Schlaf denkst du nur ans fressen, anstatt wie jeder normale Mensch in Bett zu liegen.”
“Meine Güte, das ist das erste Mal, das ich höre das man im Schlaf essen kann. Ich wusste gar nicht, das möglich ist!”
“Verschwinden wir! Wer weiß, ob dich nicht jemand gesehen hat.”

[Der kann ja Unmengen verschlingen! Was hat der im Magen, ein schwarzes Loch?]
.................
..........

Sie verließen so schnell und unauffällig wie möglich die Stadt.
Nun war es nicht mehr weit bis sie die Fähre nach England erreichen würden.
Es war noch nicht allzu spät, und wenn sie weiter so gut vorankamen, würden sie noch die Fähre zu Mittag erreichen und morgen am Vormittag wieder verlassen.

Zum Glück, denn Gojo und Goku fingen wieder alle paar Minuten an zu streiten und konnten einfach nicht stillsitzen.
Besonders Goku zappelte dauernd herum und jammerte, das er sich soo langweilte und warum Kogaiji nicht auftauchte.
“Dann hätte ich wenigstens jemanden zum Spielen!”
“Für dich ist das alles nur ein einziger Abenteuerurlaub, hab ich recht?”
“Wieso nicht, was denn sonst?”
“Die meinen das aber die ganze Zeit ernst, du bescheuerter Affe!”
“Ich bin kein bescheuerter Affe, du perverse Wasserratte! Nur weil du dir in die Hosen machst gilt das nicht auch für mich.”
“Wer macht sich in die Hosen du abgebrochener Zwerg!”
“DU! Oder siehst hier noch einen Feigling?”
“Ich werd dir gleich einen Feigling geben, verfressenes... verfressenes... KIND!”
“Was soll das? Fällt dir nichts besseres ein?”

“SCHNAUZE! Augenblicklich herrscht hier Stille, oder ich erschlage euch! Kapiert?
Ich werd euch aufhängen, ersäufen, erschießen, erstechen, rädern, vierteilen und dann anzünden! Und wenn ich damit fertig bin werd ich euch umbringen!”

*Stille*

“Ähm, Sanzo?” eine dünne, zögernde Stimme.

“WAS?”

“Ich sag’s ja nicht gerne, aber wenn du uns erschlägst sind wir schon Tot. Da kannst du uns nicht noch mal umbringen....”

“Soll ich’s dir beweißen, du bescheuerter Affe? Ja? Ihr seid wohl beide lebensmüde, oder was.”
Bevor Goku noch was sagen konnte, hielt ihm Gojo schnell den Mund zu:
“Schon gut, Sanzo, wir glauben dir auch so! Du bist... Was auch immer, wir glauben dir, du machst das, klar, kein Problem, wir sind schon ruhig.”
Er lehnte sich zurück und hatte immer noch seine Hand über Goku’s Mund, der anfing zu zappeln und mit den Armen in der Luft herumzufuchteln.
“AUA! Verdammt, musste das sein!?”
“Dann lass mich halt los!”
“Wenn du mich noch einmal beißt, Affe, dann kauf ich dir ‘nen Beißkorb:”
“Ach, und wie willst du lahme Ente mir den umschnallen?”

“Hab ich nicht gesagt ihr sollt die Klappe halten?”

“Ich werd dir gleich eine auf dein loses Mundwerk geben, Zwergaffe!”
“Alles was du kannst ist doch eh nur dein Maul aufreisen, Kanalratte!”

“Hey, ihr zwei Idioten, ihr sollt mich nicht ignorieren, oder ihr seid tot!!!”

“Perverser!”
“Laufmeter!” ;

*WRACK* *WRACK* *WRACK*

“Hab ich euch nicht gesagt, ihr sollt mich nicht ignorieren?!!!! Und die Klappe halten sollt ihr auch!!! SOFORT!!!”

Sanzo war vorne aufgestanden und schaute jetzt sehr, sehr, sehr böes auf die beiden Streithähne hinunter. Diese saßen am Boden und mussten um ihr Leben zittern.

“RUHE! SCHNAUZE! HALTET DIE KLAPPE! ICH WILL RUHE!!!
JETZT SOFORT UND AUF DER STELLE UND IN DIESEM AUGENBLICK!!!!!”

Schwer atmend von seinem Ausbruch funkelte er drohend auf die beiden runter, und wartete auf einen Mucks von den beiden, damit er sie noch mal schlagen kann...

“Hast so nen Knall, du verrückter? Warum haust du uns immer!?”
“Das ist gemein! Er hat angefangen! Warum haust du mich auch!?”

...und die beiden taten ihm den Gefallen.

*WRACK* *WRACK* *WRACK*

“AUA”
“Autsch!”

̶ 0;Das geschieht euch ganz recht, ihr...”
“Sanzo, bitte setz dich wieder ihn, sonst fällst du vielleicht noch runter, wenn wir ihn ein Schlagloch oder über einen Stein fahren.”

Aber Hakkais Warnung kam leider zu spät, als die Kutsche erst über einen Stein und dann durch ein Schlagloch fuhr...
Der Wagen machte einen Hüpfer und Sanzo einen Köpfler ins Gras.

“Hakkai!!! Das war doch Absicht!”
“Wie soll ich das mit Absicht machen! Das geht doch gar nicht!”
“Ach, willst du mir erklären, das war Zufall? Ist doch komisch, findest du nicht?”
“Aber Sanzo... Glaubst du etwa, ich kann von dort oben mit den Rädern so genau ziehlen, das ich da drüber fahre? Du traust mir wirklich ganz schön viel zu.”
“Dir trau ich alles zu!!!”

Sich das schmerzende Gesicht reibend stieg er wieder ein.
Als er hinter sich unterdrücktes Kichern hörte, drehte er sich wieder zu den beiden Streithähnen um.
Die schauten ihn mit unschuldigen Gesichtern an, als könnten sie kein Wässerchen trüben.
“Was ist den?”
“Hast du dich verletzt?”
“Fragt nicht so scheinheilig! Das ist alles nur eure Schuld!”

Danach herrschte Stille...
... denn Sanzo schaute jeden drohend an, der zum sprechen ansetzte...
... und keiner hatte Lust, nur wegen einem blöden Kommentar draufzugehen.

[Es sagt echt keiner ein Wort? Das ist ungewöhnlich, was ist los? Hat Sanzo sie geknebelt und bewusstlos geschlagen?]

Und dann sahen sie es endlich: Das Schild, auf das sie schon sooo lange gewartet hatten:

Fähre: 2 Kilometer
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[So, jetzt fehlen nur noch zwei Kapitel, dann ist es auch schon geschaft. Nur noch das Finale und dann noch ein Abschluss, wie es danach weitergeht.]