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Ein besserer Mann
 
Disclaimer: Nichts an dieser Geschichte gehört mir. Die Geschichte ist eine Übersetzung mit Einverständnis der Autorin LeaB.
 
Kapitel 5
 
Im Verlauf der folgenden Tage aalte sich Elizabeth im beruhigenden Balsam vom Haus ihres Onkels. Im vernünftigen, geregelten Haushalt ihrer Verwandten fing sie schließlich an, den erflehten Frieden zu finden. Ihre Tante und ihr Onkel liebten und respektierten einander, und das Glück ihrer Ehe war ein reiner Kontrast zu ihren Eltern. Zuerst schmerzte das sie, aber sie war entschlossen, nicht unglücklich zu bleiben.
 
Statt sich darauf zu konzentrieren wie dies nicht wie ihr Zuhause war, beobachtete sie ihre Tante und ihren Onkel, damit sie hoffentlich eines Tages die Art Ehe haben könnte, die sie hatten. Sie beobachtete, wie ihre Tante den Haushalt leitete und die Kinder beaufsichtigte und merkte sich jene Methoden, sie fühlte waren würdig zu kopieren. Nein, die Ehe war nicht perfekt; ihre Tante und Onkel hatten Uneinigkeiten wegen der einfachen menschlichen Natur. Aber sie bewunderte und schätzte die Art, wie sie mit ihren Unterschieden fertig wurden.
 
Mrs. Gardiner flüchtete nicht in ihrem Zimmer und verursachte nicht besondere Arbeit am Haus, weil sie sich einfach nervös dafür vorstellte, weil sie ihren Weg nicht bekam. Sie setzte ihre Kinder nicht herab, sondern brachte ihnen korrektes Verhalten bei. Gardiner war im Haus verwickelt und verbrachte die Abende mit seinen Kindern, obwohl er wahrscheinlich vorgezogen hätte sich auszuruhen, nachdem er in seinem Lagerhaus gearbeitet hat. Liebe füllte das Haus in der Gracechurch Street, und Elizabeth spürte, wie es in sie floß und das Unbehagen beruhigte, durch die sie in Longbourn geplagt worden war.
 
Elizabeth füllte ihre Tage mit Aktivitäten, um sich beschäftigt zu halten und ihren Verstand zu beanspruchen. Sie brachte jeden Tag ihre cousins zum Park spazieren begleitet von einem Kindermädchen und einem Diener. Ihr Onkel bestand auf ihre Sicherheit, während sie unter seinem Schutz war, und sie respektierte ihm genug, um die Beschränkungen nicht anzufechten. Sie hatte immer gewußt, daß sie in London nicht frei laufen konnte, wie sie es in Hertfordshire hatte.
 
Wenn sie von ihrem Morgenspaziergang zurückkamen, gingen die zwei jüngsten zum Kinderzimmer zurück, und Elizabeth saß mit den zwei Ältsten, um ihnen mit ihren Lehren zu helfen. Ihre Tante war auch dort, aber würde sie manchmal in Elizabeths Hände lassen und sich mit dem Haushalt beschäftigen oder spielte mit den Jüngsten als ein besonderes Vergnügen. Nach dem Mittagessen und den Schläfchen der Kinder würde Elizabeth im Kinderzimmer sitzen und mit all ihren Cousins spielen. Sie las ihnen Geschichten vor, spielte mit ihnen und tat alles, was sie konnte, um sie zu amüsieren und ihrer Tante zu helfen.
 
Ihr Onkel und ihre Tante bestanden darauf, daß sie Zeit für sich haben sollte, daß sie nicht erwarteten, daß sie zu ihren Cousins als Gouvernante fungiert, aber Elizabeth wollte beschäftigt sein. Wenn sie mit anderen interagierte, hatte sie keine Zeit für Selbstbeobachtung. Sie hatte genug davon, wenn sich das Haus beruhigte, nachdem die Kinder zu Bett für die Nacht gebracht worden waren. Sie würe mit ihrer Tante und Onkel besuchen, las Bücher, redete von Ereignissen, aber sie mühte sich immer ab, ihren Verstand völlig beschäftigt zu halten. Als sie konfrontiert wurde mit dem Unterschied dieses Hauses mit dem einem, wo sie aufwuchs, brachte es alle Gedanken, die sie versucht hatte zu verstecken, zur Oberfläche. Dann, als sie in ihrem Zimmer war, nachdem sie sich für das Bett vorbereitet hatte, konnte sie ihte Gedanken nicht mehr hinter sich lassen und gab viele Stunden aus verweilend einmal mehr bei Mr. Darcys Brief und den Unterschied zwischen ihm und ihrem Vater.
 
Es war nicht das sie ihre Familie nicht liebte, oder sich nicht wunderte, wie es ihnen ging. Sie vermißte Jane und hoffte, daß ihre Schwester nicht mehr so melancholisch war, wie sie es gewesen war. Elizabeth hoffte auch, daß ihre Mutter stützend war, statt unwissentlich Schmerz zu verursachen indem sie über Mr. Bingley klagte. Vielleicht mit Lydia und Elizabeths Abwesenheit von Zuhause, würde ihre Mutter weniger verwirrt sein und wäre in der Lage zu sehen, daß das beständige erwähnen vom abwesenden Verehrer ihrer Schwester nicht hilfreich war.
 
“Elizabeth?”
 
Sie blickte auf und wandte ihre Aufmerksamkeit weg von ihrem unbegleiteten Sticktuch und nach ihrer Tante. "Ja?"
 
"Denkst du immer noch über deine Familie nach?" fragte die ältere Frau nett.
 
Ihre Stickerei beiseite legend, sah Elizabeth zu ihren Händen herunter. "Ich vermisse meine Familie," sagte sie. "Denn so sehr mir auch der Lärm und die Argumente und die Unschicklichkeit die dort sind mir manchmal stören, liebe ich sie. Wir streiten uns nicht immer; es macht uns Spaß, Zeit mit einander zu verbringen."
 
"Ich weiß, daß ihr es tut, Lizzy," ihre Tante lächelte sie an. "Und es gefällt mir zu sehen, wie du dich an glücklichere Zeiten mit deiner Familie erinnerst. Vielleicht war diese Zeit weg das, was du gebraucht hast, und wenn wir von unserer Reise zurückkommen, wirst du so wie früher sein."
 
"Ich hoffe es auch, Tante," sie lächelte, ein wenig schwächer als ihre Verwandte. Denn Gedanken an ihre Reise und der Bestimungsort von Derbyshire füllten sie mit Angst.
 
Im Verlauf ihrer Reisen, beabsichtigten ihre Tante und ihr Onkel, ein wenig Zeit in Lambton zu verbringen, wo Mrs. Gardiner immer noch Freunde hatte. Sie wußte von Mr. Wickham und von ihrer Tante, daß Pemberley nur fünf Meilen von der Stadt entfernt war. Was ist, wenn Mr. Darcy von London umgezogen war und in seinem Haus war? Sie fühlte sich nicht ebenbürtig zu einer Begegnung mit ihm, und der letzte Eindruck, den sie zu machen wünschte, war das sie absichtlich dort gegangen war, in der Hoffnung ihn zu treffen. Doch konnte sie die Reisen ihrer Tante und Onkel nicht abkürzen sowie ihre Chance Freunden ihrer Jugend zu besuchen, nur weil Elizabeth Angst vor einer Möglichkeit hatte.
 
Sie würde einfach für das Beste hoffen. Sowie würde sie beten, daß Mr. Darcy noch in der Stadt bleiben würde.
 
"Jetzt, Lizzy," lächelte sie ihre Tante hell an, sah ein wenig schelmisch aus und platzte mit Erwartung. "Was sagst du zu einem kleinen Ausflug morgen?"
 
Elizabeth hob ihre Braue. "Mehr Einkäufe? Ich glaube nicht, es wird noch Raum für uns in der Kutsche geben in drei Tagen, wenn wir mehr Käufe machen."
 
Mrs. Gardiner schüttelte den Kopf mit einem erfreuten Lachen. "Nein. Es gibt eine Kunstausstellung die dein Onkel und ich, gern besuchen würden, aber es wird vor unserer Rückkehr entfernt werden. Würdest du gern gehen?"
 
Mit einem erfreuten Lächeln nickend, antwortete sie, "Du und mein Onkel seid zu gut. Ihr habt misch schon zu einer Theateraufführung mitgenommen, und jetzt eine Kunstausstellung? Ich danke dir wirklich, Tante."
 
Die ältere Frau stand auf und überquerte das Zimmer zu Elizabeth, und bog sich leicht, um ihren Kopf leicht zu küssen. Wärme und Liebe füllte sie bei der einfachen, mütterlichen Geste. "Du bist willkommen, Lizzy. Gute Nacht, Liebes."
 
"Gute Nacht, Tante," antwortete sie. Einige Momente später mit ihrer Arbeit in ihrem Korb eingeschlossen, verließ Elizabeth den Salon und ging zu ihrem Zimmer für die Nacht. Die Aussicht auf den nächsten Tag half ihren Verstand frei zu bleiben von störenden Grübeleien über ihre Familie, und sie fand es leichter, einzuschlafen. Sogar mit der Erwartung des Ausfluges.
 
 
Die Galerie war voller Leute. Die Ausstellung war offensichtlich beliebt, ohne Zweifel noch mehr wegen der kurzen Zeit, die es gezeigt werden sollte. Sie hatte ihre Tante und ihren Onkel schon zweimal aus den Augen verloren, als sie stehengeblieben war um ein neues Gemälde zu betrachten, aber jetzt hatte sie sich bei einem Bild aufgehalten, und ihre Verwandten hatten sich voraus bewegt. Das Ergebnis war das gleiche aber; sie suchte schon wieder nach ihnen. Als sie die Gemälde passierte und einen Moment nahm, um sie zu beobachten, während sie auch nach ihrer Tante suchte, fühlte Elizabeth sich nicht besorgt.
 
Früher oder später würde sich die Menge lichten, und sie würde mit ihnen wiedervereinigt werden. Sie umging eine große Urnenvase und sah in eine Alkove; ihre Verwandten waren nicht anwesend, und sie setzte mit ihrer Suche fort. Als sie zur Seite trat, um ein vor einem Gemälde stehendes Paar zu vermeiden, entdeckte sie eine andere Alkove und fror.
 
Mr. Darcy war in der Galerie.
 
Es war so eine Ãœberraschung ihn zu sehen, daß sie zurück trat und sich teilweise hinter einer Büste versteckte, damit er sie nicht sah. Sie bewegten sich in solch verschiedene Kreise, besonders in London, daß auch wenn sie dachte, Mr. Darcy könnte in der Stadt sein, hätte sie nie erwartet, ihn zu treffen. Gracechurch Street war weit vom modernen Teil der Stadt entfernt, wo Mr. Darcys Haus sicher war.
 
Was würde er denken, wenn er sie sah? Ihre erste Begegnung seit Kent, wie würden sie beide reagieren? Wäre er immer noch wütend? Oder würde er denken, sie wäre nach London gekommen, in der Hoffnung sich in seinen Pfad zu werfen, um ihn dazuzubringen, seine Adressen zu erneuern? Er hatte doch gewußt, daß Jane nach London gekommen war, und er hatte geholfen, Mr. Bingley davon abzuhalten zu erfahren, daß sie dort gewesen war. Mr. Darcy glaubte, daß Jane seinen Freund annehmen würde, weil ihre Mutter sie dazu gebracht hatte, was war wenn er dachte, hatte Mrs. Bennet Elizabeth zur Stadt für den gleichen Grund geschickt?
 
Sie wußte, er dachte ihre Familie war unziemlich, aber sie würde gedemütigt werden, ihn denken zu lassen, daß diese Zufallsbegegnung eigentlich fabriziert war. Sich für einen Weg umsehend, wie sie entkommen konnte, ohne das Mr. Darcy bewußt wurde das sie dort war, bewegte sich Mr. Darcy als sie gerade dabei war zu gehen. Er lief zu einer gutaussehenden Frau und lehnte sich hinunter, um in ihrem Ohr zu flüstern. Elizabeth war gefroren vom Anblick, durch die eklatante Intimität der Handlung in so einer öffentlichen Stelle. Die Frau legte eine Hand auf seinen Arm, seine gegenüberliegende ruhte besitzgierig auf ihre und sie gingen weiter in die Ausstellung.
 
Elizabeth lehnte sich gegen die Mauer, ihr Atem hetzte von ihren Lungen. Es war dort das ihre Tante und Onkel sie fanden, blaß und versuchend, sich zu unterstützen.
 
“Elizabeth?” die Stimme ihre Tante war schwer vor Schrecken und Sorge. "Lizzy, geht es dir gut?"
 
Sie schüttelte den Kopf und erklärte in einer schwachen Stimme, daß sie von den vielen Leuten getrennt worden war.
 
"Natürlich, mein Liebes," antwortete ihr Onkel. "Es ist hier ziemlich mit Leuten gefüllt. Laß uns gehen und eine Kutsche rufen."
 
Ganz gewiß nahm er ihre Hand und bot seine Unterstützung an. Bis zur Zeit das sie draußen waren und auf eine Kutsche warteten, fühlte Elizabeth sich besser, wenn nicht ein wenig verlegen. Sie zeigte ihre Verbesserung und schrieb ihr voriges Verhalten einfach der überwältigenden Anzahl von Leuten innen zu. Während sie normalerweise nicht für solche Demonstrationen anfällig war, war es im Gebäude unnatürlich warm gewesen. Sie wollte ihre Verwandten nicht beunruhigen, und sie wollte nicht, daß sie zu viele Fragen stellen, die sie zwingen würden, den wahren Grund für ihr Verhalten auszuplaudern.
 
Auch wenn sie nicht von ihrer Beobachtung von Mr. Darcy geschüttelt worden wäre, hätte sie sich eine Ausrede für ihr gehen ausgedacht. Sie wollte nicht weitergehen und Mr. Darcy oder seine Begleiterin zu treffen. Sie fühlte sich nicht gleich zu den erkundigenden Blicken, die sie bestimmt bei so einem Treffen von ihrer Tante bekommen würde, und sie wünschte nicht, sich mit der Frau an seiner Seite zu messen.
 
Sie war nicht eifersüchtig auf die Frau - bestimmt nicht - sie wollte bloß nicht, die Offensichtlichkeit ihrer Unterlegenheit neben der Frau, die Mr. Darcy eindeutig umwarb, zu sehen. Es wäre unangenehm gewesen, und sie wollte, die Unerfreulichkeit von allem zu vermeiden. Sie beneidete ihn nicht das er jemand anderen umwarb. Denn er bewegte sich in den feinsten Kreisen, und es wurde von ihm erwartet, das er heiratet und einen Erben für sein Anwesen produziert. Sie wußte durch seinen Brief, daß seine Schwester jetzt sechzehn wäre, und er war mehr als zehn Jahre älter; es war ein Wunder, das er nicht schon geheiratet hatte, sogar vor dem Treffen mit Elizabeth.
 
Wenn er nur hätte, sinnierte sie. Wenn er schon verheiratet gewesen wäre, bevor er Mr. Bingley in Netherfield besuchte, dann konnten ihr ganzer Aufruhr und Unruhe, die sie jetzt empfand, vermieden worden sein.