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Kapitel 4: I Hate You… Or Do I Love You?
Disclaimer- I don't own Yugioh. *Sigh*. Life isn't fair. *sigh* Oh well. Therefore I own Akiko, Ylva, Antrax, Sanura and all my other OCs!
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Ich hasse dich,
weil du mir nicht das gibst,was ich brauche.
Ich hasse dich,
weil du meine Gefühle nicht erwiderst.
Ich hasse dich auch,
weil du mir falsche Hofnungen gemacht hast.
Und noch mehr hasse ich dich,
weil ich dich liebe!
 
Akiko hob den Hörer ab. „Hallo? Kaiba? ... Was!?! Sie ist nicht bei dir!? Oh shit. Warum hast du nicht schon früher angerufen?! Ja, klar. Tschüß.“ Sie legte auf und seufzte.
„Was ist los?“ fragte Anzu, die gerade bei Akiko zu Besuch war.
„Ylva ist weg.“
„Was!? Wie- Warum!?“
Akiko zuckte ihre Schultern. „Ich weiß es nicht. Kaiba hat gesagt dass sie einfach aus dem Restaurant gerannt ist.“
Anzu sah Akiko an dass sie traurig war. Wie konnte das sein? Ylva rennt nicht einfach so weg!
Verdammt. Ylva wieso bist du so blöd und rennst einfach aus dem Restaurant?! Was ist wenn dir etwas passiert ist!?'
DING DONG!
Akiko ging zur Haustür und öffnete sie. Sie keuchte. „Ylva!! Oh Gott, bist du etwa den ganzen weg gelaufen!? Du bist völlig durchnässt!“
„...“ Ylva schob sich an ihr vorbei und ging ins Haus.
„Was ist passiert?“ fragte Anzu.
„Nichts...“
„Und das sollen wir dir wirklich glauben?“ Akiko verschränkte ihre Arme und runzelte ihre Stirn.
„...“ Ylva ließ ihren Kopf sinken. „Lasst mich einfach in Ruhe, ja?“ Sie drehte sich um und ging die Treppen hinauf.
Akiko und Anzu hörte wie oben eine Tür zuging. Die zwei Mädchen tauschten ihre Blicke aus und gingen wortlos nach oben.
Anzu klopfte sanft an Ylva's Schlafzimmertür. „Ylva?“
„Ich hab doch gesagt ihr sollt mich in Ruhe lassen!“ schrie Ylva.
Anzu und Akiko sahen sich nochmal an. Die Blondine zuckte ihre Schultern. Daraufhin deutete sie nach unten und wies darauf hin dass sie wieder ins Wohnzimmer gehen, und warten sollten bis Ylva zu ihnen kommen würde. Anzu nickte und sah noch einmal tarurig auf Ylva's Türe bevor sie Akiko nach unten folgte.
„Was denkst du was passiert ist?“ fragte Anzu schließlich als sie ins Wohnzimmer kamen.
„Ich weiß es nicht. Kaiba hat mir nichts gesagt.“
Anzu seufzte. „Und...? Was machen wir jetzt?“
„Abwarten.“
~***~
„Blödmann... Idiot ... Mistkerl ...“
Warum tust du so etwas? Warum hast du das gesagt? Wieso verletzen mich deine Worte so?'
Ich hasse dich...“
Nein. Ich liebe dich. Die ganze Zeit schon. Aber es tut so weh ... Empfindest du wirklich nichts für mich? Du hast mich einfach nur zum Spaß geküsst?'
„... Immer verlieb' ich mich in die Falschen ... Wahrscheinlich wird es mein ganzes Leben lang so weitergehen ...“ Ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen.
„Oh Mann ...“ Sie vergrub ihr Gesicht in ihre Hände.
~***~
„Vielleicht sollte ich lieber Kaiba anrufen und ihm sagen dass Ylva jetzt hier ist?“
„Ja“, nickte Anzu. „Das wäre das Beste.“
„Okay.“ Akiko hob den Hörer auf und wählte Seto's Nummer.
„Hallo?“ antwortete eine junge Stimme.
Akiko blinkte. „Ähm ... Hallo, bin ich hier bei Kaiba?“
„Ja.“
„Könnte ich bitte mit Seto Kaiba reden?“
„Okay, einen Moment. SETO!“
Akiko fuhr zusammen. Meine Ohren ...'
„Hallo?“
„Kaiba, hier ist Akiko-“
„Was willst du?“
„Gar nichts! Ich wollte dir nur sagen dass Ylva hier ist.“
„... Und?“
„Was und? Ich wollte dir nur Bescheid sagen dass sie Wohlauf ist!“
„Was kümmert mich das? Ich hab wichtigeres zu tun als die ganze Zeit auf sie aufzupassen. *Click*“
Akiko war baff. Sei runzelte die Stirn und legte das Telefon auf seinen ursprünglichen Platz.
„So ein Idiot ...“ murmelte sie verärgert.
Anzu grinste. „So ist er eben. Du kennst ihn ja.“
„Ja ... Leider.“
Zwei Stunden später kam Satinka von der Arbeit nach Hause. Sie begrüßte die Teenager. Nachdem Akiko gesagt hatte dass Ylva oben in ihrem Zimmer wär ging sie nach oben. Sie klopfte sanft an ihre Tür.
„Ylva?“
Sie bekam keine Antwort. Satinka klopfte nochmals und als sie weider keine Antwort bekam öffnete, runzelte sie die Stirn und öffnete die Tür. Zu ihrer Überraschung war es stockdunkel im Zimmer.
Sie hörte ein sanftes Schniefen.
„Ylva?“
„Mama, bist du es?“ sagte Ylva leise und knipste die Lampe auf ihrem Nachtkästchen an.
Satinka sah ihre Tochter verwundert an. Hatte sie geweint? Warum?
„Was ist denn los?“ sie setzte sich neben Ylva auf das Bett. „Warum weinst du?“
„Tu ich gar nicht...“ protestierte Ylva und wischte sich die Tränen weg. Sie wolte nicht wahrhaben dass sie weinte.
„Was ist passiert? War es etwas beim Geschäftsessen mit Herrn Kaiba?“
Ylva schniefte wieder und nickte schwach.
„Was denn?“
„...“
„Hat er dich verletzt?“ Satinka hob ihre Hand und deutete auf ihr Herz. „Etwa hier?“
Ylva senkte ihren Kopf. „...Woher weißt du das?“
„Ich war auch mal jung und verliebt weißt du?“
„Ach nee,“ Auch wenn Ylva traurig war und weinte, schaffte sie es immer noch sarkastische Bemerkungen zu machen.
Satinka kicherte leicht und hob Ylva's inn. „Ach hör doch auf zu weinen.“ sagte sie sanft und wischte ihre Tränen weg. „Was hat er den gesagt, oder getan? Sonst erschüttert dich so leicht doch nichts.“
„Diesmal aber schon...“ sagte Ylva sanft und wischte sich die neuen Tränen weg.
„Liebst du ihn?“
„Wen?“
„Ach tu nicht so als ob du nicht wüsstest wovon ich rede. Liebst du Kaiba?“
„Ich weiß nicht... Ich denke schon... Aber zu gleichen Zeit hasse ich ihn auch.“
„Ach Schätzchen...“ Satinka umarmte ihre Tochter. „Ich weiß wie das ist. Es tut mir Leid dass ich nicht früher für dich da war.“
Ylva lächelte leicht. „Ach quatsch. Du musst dich nicht entschuldigen.“
„Oh doch.“
„Nein.“
Satinka seufzte. „Na gut. Dann eben nicht.“ Sie küsste sie auf dem Kopf und drückte sie fest an sich. Dabei spürte sie dass Ylva's Stirn warm war.
„Hey, hast du Fieber?“
„Was?“
Satinka legte ihre Backe an Ylva's Stirn. „Du glühst ja!“
„Nein, mir geht's wirklich gut!“
„Nein. Du bleibst Morgen im Bett, ja?“
„Und was ist meiner Arbeit? Die erledigt sich nicht von alleine! Was ist mit meinen Pflichten!“
„Auf sie musst du wohl oder übel Morgen verzichten.“
„Aber ich bin doch kerngesund! Ich fühle mich wohl!“
~***~
Doch als der Abend vorüber ging, fühlte Ylva dass sie krank war. Sie fühlte sich schlaff und ihr war die ganze Zeit kalt. Ihre Mutter hatte bereits in der Schule angerufen und gesagt dass Ylva wegen Grippe und Fieber nicht in die Schule kommen würde. Akiko ging schwerenherzens in die Schule— sie machte sich Sorgen um ihre Schwester.
„Was soll ich hier jetzt tun Mama? Etwa die ganze Zeit im Bett liegen und Däumchen drehen?“
„Du kannst schlafen.“
„Ich habe geschlafen. Die ganze Zeit schon.“
„Dann versuch es wieder.“
„Hab ich.“
„Ich habe jetzt keine Zeit mich mit dir zu streiten, Ylva—ich muss in die Arbeit.“
„Ja, mach das. Lass mich ruhig ganz allein in diesem großen Haus.“
„Alan ist auch da...“
„Er hat doch etwas besseres zu tun als die ganze Zeit auf mich aufzupassen, oder?“
„Ach vergiss es. Ich muss jetzt gehen.“ Sie warf ihrer Tochter einen Kuss. „Hab dich lieb!“
„Ja, ja.“
„Tschüß!“
„Ciao.“ Nachdem Satinka gegangen war, vergrub Ylva ihr Gesicht in ihr Kissen.
„Oh Mann... Die macht mich echt fertig...“ murmelte sie und schlief ein.
~***~
„Was?! Ylva ist krank? Was hat sie denn?“
„Fieber und Grippe.“ Akiko seufzte.
„Die Arme...“ Ryou.
„Ach quatsch—bestimmt schwänzt sie nur, und hat ihrer Mutter etwas vorgegaukelt!“ witzte Honda.
„Na klar.“ murmelte Akiko.
Anzu schlug Honda verärgert auf dem Kopf. „Honda, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt für deine blöden Witze!“
„Autsch!“ Er rieb sich den Kopf. „Ich wollte sie doch bloß aufheitern, Mann!“
Anzu verrenkte ihre Arme über ihre Brust. „Ich bin immer noch eine Frau.“
„Ach, wirklich? Das hätte ich nicht gedacht.“
„Scheint mir auch so.“
„Anzu! Honda! Schluss mit dem Streit!“ sagte Yami genervt.
„Hmph!“ Die zwei Teenager wendeten ihren Blick voneinander ab.
Yugi rieb sich die Stirn. „Oh je...“
~***~
„Ylva! Was tun Sie da!?“ fragte Alan verzweifelt als er sah dass Ylva in ihrem Arbeitszimmer war und am Computer arbeitete.
„Ich arbeite,“ sagte sie kurz und knapp, ohne von dem Bildschirm aufzusehen.
„Das dürfen Sie aber nicht!“
Ylva sprang von ihrem Stuhl auf und sah Alan wütend an. „Aber warum nicht!? Ich darf ja überhaupt nichts machen! Nur im Bett liegen ist langweilig!!! Das ist-“ Plötzlich wurde ihr schwindelig und sie fiel nach vorne.
„Ylva!“ Alan fing sie gerade noch im letzten Moment auf. „Was ist mit Ihnen?!“
Doch sie hörte ihn nicht, sondern tauchte in ihre eigene Welt.
~***~
„Ylva...“
Sie hörte Stimmen. Wer war das? Sie flüsterten ihr sinnliche Worte ins Ohr.
„Ylva?“
Diese Stimme unterschied sich von den anderen. Sie klang besorgt und... irgendwie vertraut. Aber wollte sie aufwachen? Nein. Sie wollte dass die Stimmen in ihrem Traum ihr weiterhin zuflüsterten. Sie wollte nicht zurück in die Realität.
„Ylva, bitte, wachen Sie auf!“
Jetzt erkannte sie die Stimme wieder.
„Alan?“ krächzte sie und zwang sich, ihre schweren Lider zu heben. Das grelle Licht blendete sie, also schloss sie wieder ihre Augen.
„Ach, Gott sei Dank— Sie sind wach!“
„Fast,“ scherzte sie.
„Jetzt ist kein guter Zeitpunkt für Ihre Scherze!“
Ylva entschuldigte sich bei ihm. „Was ist eigentlich passiert?“ fragte sie anschließend.
„Sie sind in Ohnmacht gefallen,“ Er machte eine Pause. „Außerdem ist Ihr Fieber auf 38,9° gestiegen. Vorher waren es noch 38,4°. Sie müssen sich jetzt ausruhen und im Bett bleiben— sonst werden Sie nicht mehr gesund.“
Das rothaarige Mädchen dachte einen Moment lang nach und seufzte. „Na gut. Dann werde ich eben das Bett hüten.“
Alan nickte. „Kann ich noch irgendetwas für Sie tun?“
„Nein schon gut. Danke trotzdem.“
„Gut. Wenn Sie mich brauchen, rufen Sie mich.“
„Okay.“ Ylva kuschelte sich in ihre Decke und schloss ihre Augen. Sie hörte wie Alan das Zimmer verließ und die Tür zu machte. Sie öffnete ihre Augen wieder.
Und was war mit der Stimme? Ein Fiebertraum?' Sie seufzte und drehte sich zur Wand. Sie wollte dass ich irgendetwas mache... Aber was? Ach, ist doch egal. Es war doch eh nur ein Traum.'
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SilverWolf: Oh Mann, diesmal hab ich wirklich lange für dieses Kapitel gebraucht! Ich hatte sau viel Stress in der Schule und zu Hause! Ich bin auch krank geworden! *sniff*
Also, zu diesem Kapitel hab ich eigentlich nicht viel zu sagen... Ylva's Herz ist gebrochen; sie hat sich in Seto verliebt, aber ein Teil von ihr hasst ihn immer noch. Und am Schluss die Stimme die sie gehört hat... He, he, he. Das werdet ihr später erfahren. Wie viel später weiß ich nicht, aber später.
Im nächsten Kapitel kommt Akiko ins Scheinwerferlicht! (Endlich!)
Please review!