InuYasha Fan Fiction ❯ Dämonenblut ❯ Der Anfang vom Ende ( Chapter 1 )

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Sieben Jahre ist es her, dass Inuyasha und seine Freunde den großen Naraku besiegt haben. Kagome hatte mit einem ihrer Pfeile seine Böse Seele von den vielen Dämonen die sich in ihn gefressen hatten befreit.
Die Spuren dieses schlimmen und vor allem zerstörerischen Kampfes sind immer noch zu begutachten und es gab sogar Gerüchte die langsam aber sicher zu Legenden wurden. Des Nachts zu Neumond soll man die Schreie der besiegten Seele Narakus hören die immer noch nach der lieblichen Kikyou rufen und Inuyasha verschwören. Dieser Ort wird nur von Leuten besucht die Trauer gegenüber den gefallenen oder sogar gegen Naraku hegen. Sie empfinden Trauer und keinen Zorn dem Hojo gegenüber, der so viele Menschen auf dem Gewissen hatte.
Nicht weit von diesem Ort, vielleicht ein guter halber Tag Fußmarsch entfernt, steht eine nicht mehr so neue Hütte. Eine kleine Hütte nahe des Waldes in dem der Knochenfressende Brunnen steht. Aus dem Fenster kam weißer Rauch, jemand schien einzuheizen. An dem Kamin kniete ein junges Mädchen von ungefähr sechs Jahren. Sie hatte langes schwarzes Haar und dunkle braune Augen die so Geheimnisvoll und tief waren das man glaubte, sich in ihnen verlaufen zu können. Sie hatte ihre Haare zu einem Zopf geflochten und trug einen Kimono aus Uhralter Zeit. Sie schob nach und nach einen Holzscheitel in den Ofen und pfeifte nebenbei ein altes Wiegenlied. Doch plötzlich verstummte ihre Melodie und das junge Mädchen schrak auf. Sie zögerte noch ein bis zwei Sekunden und harte in ihrem Blick fest, bevor sie aufstand und sich die Schweißtropfen von der Stirn wischte. Noch einmal schrak sie auf und dieses mal war sich das Mädchen sicher. Sie stürmte aus der Hütte direkt zum Knochenfressenden Brunnen. Dort kniete eine Frau die Blumen vor dem Brunnen legte.
“Mama” schrie die kleine auf “Mama, da kommt jemand mit einem Splitter vom Juwel der vier Seelen.
Die Frau stand auf und nahm ihr Kind in den Arm, “Ich weiß mein Schatz, ich spühr ihn auch.” Dabei strich sie dem Kind sacht und behutsam über die Haare.
Dann löste sie sich von den Armen ihrer Tochter und sprang in die Luft. “Kiara!” eine kleine weiße Katze sprang fast zur gleichen Zeit hoch und aus ihrem Körper strömte ein heftiger Feuerstrom. Als dieser sich aber wieder legte, sah man, dass aus der kleinen Katze ein riesiger Katzendämon wurde auf dessen Rücken Sango die Mutter des Mädchens saß. Doch lange währten die beiden Dämonenjäger nicht in der Luft, Kiara landete behutsam neben dem Mädchen auf dem Boden.
“Mia, bitte geh und versteck dich irgendwo mein Schatz und bleib auch da.” Sango warf ihrer Tochter einen ernsten Blick zu. Mia nickte flüchtig und rannte dann hinter den Brunnen um sich dort zu verstecken. Sango starrte in das Gebüsch vor sich und kniff die Augen zusammen um etwas besser hinter dem Grünen Laub sehen zu können.
“Kiara, mach dich bereit und bitte pass auf Mia auf.” bat sie die Demonische Katze. “Es kommt!”
Aus dem Gebüsch sah sie mehrere Schatten vorbei huschen. Ihre Blicke waren ebenso hastig und nervös wie der ihrer Katzen Freundin. Sango konnte nicht erkennen von wo die Geräusche kamen denn es waren zu viele aufeinmal. In einem Moment der Unachtsamkeit kam etwas aus dem Wald heraus gesprungen, aber nicht auf Sango sondern auf ihre Tochter. Sango erschrak und rief nach Kiara, diese war aber sichtlich mit anderen Problemen gefesselt, denn sie kämpfte bereits mit zwei der Dämonischen wesen. Gerade als Sango Mia zur Hilfe kommen wollte, stürzte sich auch auf diese eine Dämon. Mia drehte sich in die Richtung des Dämons und war gebannt vor Angst, die kleine konnte sich nicht bewegen. Doch kurz bevor der Dämon aber auch nur annähernd seine Krallen an dem Mädchen wälzen konnte prallte dieser an einem Schutzschild, dass Miroku schützend über das Mädchen aufbaute ab. Mia umarmte den Mann ganz fest von hinten.
“Papa.” erklang es aus ihrem Mund.
Dieser lächelte seine Tochter herzlich an und befahl ihr dann “Mia, bleib dicht hinter mir stehen Maus.”
Sango die nun sichtlich erleichtert war konnte auch ein lächeln auf ihren Lippen nicht verkneifen.
“Bummerrang!” schrie sie auf und warf ihn in die Menge der Dämonen hinein. Durch diesen Schlag vernichtete sie einige der bösartigen Wesen auf einmal.
Sango hatte in den Jahren nach der Geburt ihrer Tochter sehr viel geübt um nicht aus der Ãœbung zu kommen, denn sie wollte nie eine dieser Frauen werden die nur zu Hause am Herd oder bei den Kindern saßen. Dies war auch der Grund warum sie Mia in die Kunst einer Dämonenjägerin einweihen wollte. Doch die kleine interessierte sich vielmehr für andere Dinge.
Auch Miroku begab sich in den Kampf und versuchte alles erdenkliche um seine Tochter zu beschützen.
“Kiara bring Mia hier weg!” bat er den Katzendämon.
Kiara zögerte nicht sie schnappte sich das Kind an der Tracht und war auch schon in einem Sprung mit der kleinen über alle Berge.
“Kiara, .. Nein ich kann Mama und Papa nicht allein lassen, wir müssen ihnen helfen.” Aber Kiara beachtete die Worte der jungen Jägerin nicht und Flog seelenruhig weiter nach Hause denn sie wusste ganz genau das Sango diese Dämonen im Griff hatte.
Als Kiara und Mia zu Hause ankam bemerkte das Mädchen dass das Feuer immer noch an war und rannte so schnell sie konnte ins Haus. Sie nahm den Topf vom Feuer und konnte das Essen gerade noch vor dem ungenießbar werden retten. Kiara legte sich vor die Haustür um dort Wache zu halten. Viele Minuten vergingen in denen sich Mia schreckliche Sorgen um ihre Eltern machte. Natürlich wussten sie was sie taten, schließlich machten sie nicht zum erstenmal Jagd auf Dämonen, aber dieses mal waren es so viele gegen die sie sich behaupten mussten. Mia hielt es nicht aus sie wollt zu ihnen, auch auf die Gefahr hin das sie Ärger bekam. Sie schob den Vorhang bei Seite und lief an Kiara vorbei, diese hielt sie aber gerade noch an dem Zipfel ihrer Kleidung fest.
“Kiara” stöhnte sie nur mühsam “lass mich los ich muss ihnen Helfen.”
Kiara setzte ein leichtes schnurren frei um Mia zu sagen das alles gut gehen würde. Die kleine verstand die Geste und ihr stiegen Tränen in die Augen. Mia drehte sich um, um sich in Kiaras Fell einzukuscheln und weinte sich ihre kleine Seele aus dem Leib. Kiaras Fell war so angenehm warm und weich, so gemütlich das Mia, Kiara umarmend einschlief.
 
Als auch Sango und Miroku von ihrem Kampf nach Hause kamen, waren sie gerührt von dem Bild das ihnen von der Dämmernden Abendröte geboten wurde. Sango war schwer verletzt, sie stützte sich auf ihren Mann aber dieser war ebenso vor Schmerz geplagt, er konnten sich und Sango noch bis vor ihre Hütte schleppen bis Sango auf ihr Knie sank.
“Mama, Mama” schrie sie besorgt mit Tränen in den Augen.
Mit letzter Kraft hob Sango ihre Arme um ihre Tochter zu berühren.
“Liebes, ich bin so Froh das es dir gut geht” zwang sie sich noch keuchend zu sagen bevor ihre Kräfte sie verließen und sie sinkend in die Arme Mirokus fiel. Miroku brachte seine Frau in die Hütte.
“Mama!?” schrie Mia auf, “Kiara schnell lauf zu Tante Kaede und bring sie her, beeil dich.”
 
Nicht weit entfernt des Schlachtfeldes saß eine Dämon auf dem Höchsten Ast eines alten Baumes. “Schon wieder, .... Eine Horde Dämonen die nichts anderes zu tun haben als immer noch hinter dem Juwel der vier Seelen her zu sein.”
Der Geruch einer Schlacht stieg ihm in die Nase und er rümpfte sie leicht. Seine gelben Augen richteten sich dem Horizont entgegen, bis er sich entschied von seiner einsamen Stelle hoch oben herab zu springen um etwas spazieren zu gehen. Er ging nicht lange durch das dichte gestrüb des Waldes, bis er an einem Grabstein einer jung verstorbenen Priesterin stehen blieb. Er Kniete sich vor das Grab und lauschte dem Wind der ihm um seine Ohren wehte. Der Wind flüsterte seinen Namen.
“Inu-yash-a”.
Er schloss seine Bersteinfarbenden Augen und flüsterte dem Wind entgegen.
“Ka-go-me?”
Er löste sich aus der Trance in der er sich befand und lehnte sich an den Baum neben dem Grabstein.
>>Ich kann meine Herkunft verleugnen, meine Abstammung bestreiten und mich von Geistern aus der Vergangenheit in die irre führen lassen, aber nie .. Niemals werde ich dich und die Tatsache hinterfragen das ich dich vermisse, Kagome. Du fehlst mir<< Mit diesen Gedanken in seinem Inneren legte Inuyasha seinen Kopf auf seine Arme die er über den Füßen verkreuzte.
“Inuyasha?”
Der Hanjo hob seinen Kopf so weit empor das er die Füße einer in weißen Licht gehüllten Person wahrnahm.
“Inuyasha, bist du hergekommen, weil du mich sehen wolltest oder hast du wiedereinmal dieses Menschliche Mädchen im Kopf?” fragte sie ihn leicht verärgert. Inuyasha stand auf und nahm Kikyou in den Arm, er hielt sie ganz fest. Diese war zuerst erstaunt über den Druck der sich ergab als Inuyasha sie an seine Brust presste, dann aber erwiderte sie seine Umarmung.
“Kikyou, du weißt was du mir bedeutest”, er nahm sie bei den Armen und stoß sie von sich ab, “aber ich liebe eine andere versteh doch.”
Kikyou riss sich von ihm los und wandte ihm den Rücken zu.
“Inuyasha, wenn du weiterhin mit diesem Mädchen zusammen sein willst, schwör ich dir das du...”
“Kikyou hör auf mir zu drohen, vergiss nicht du hast all deine Kräfte verloren als Naraku besiegt wurde, du bist jetzt nun mehr die Seele eines verstorbenen Menschen. Die anderen Menschen Angst einjagen, aber niemanden verletzten kann.” erklärte er ihr im ruhigen Ton.
Kikyou erschrak bei seinen Worten und ihr Körper verblasste bis er schließlich ganz verschwand.
 
In der Zwischenzeit kümmerten sich Kaede und Mia um Sango und Miroku.
Miroku war körperlich besser genesen als Sango. Diese hatte Fieber und Phantasierte im Schlaf. Die alte Priesterin machte sich große Sorgen um Sango. Kaede nahm sich Miroku an die Brust um ihn von dem Zustand seiner Frau zu berichten.
“Es sieht nicht gut aus” sprach die alte. Sie hat starkes Fieber und Schmerzen. Jetzt könnte ihr nur noch das Juwel helfen, aber ohne Kagome ist es schier unmöglich alle Splitter rechtzeitig einzusammeln.”
Mirokus Gesicht wurde blass und Kaede hatte Angst das es bald einen zweiten gab den sie auf der behandeln musste. Mit einem Sorgenvollen Gesicht schaute er zu Sango dessen Mimik Schmerzverzerrt war. Mia die alles mit anhörte war fest dazu entschlossen die Kagome zu finden und her zu bringen. Ohne das es jemand bemerken sollte wollte sich die kleine davonschleichen blieb aber stehen als sie die Stimme ihrer Mutter hörte.
“Kagome, ... Ah .. Inuyasha.” flüsterte sie im Schlaf.
Mia ging zu ihrem Vater und fragte...
“Papa wer ist das, Kagome?” fragte Mia und hoffte auf eine Antwort.
“Eine alte Freundin deiner Mutter, Maus. Eine sehr alte Freundin.” antwortete er.
 
“Inuyasha!? Inuyasha!?” erklang eine Stimme durch den Wald.
Miroku hatte sich auf die Suche seines alten Freundes gemacht. Ihre Begegnung lag lange zurück, drei Jahre wenn er schätzen müsste. Inuyasha hat sich damals auf den Weg gemacht um auch die restlichen Splitter des Juwels zu suchen und es wieder zusammen zu setzten.
“Ob er es geschafft hat?” Miroku blieb stehen und sah ein das es nutzlos war Inuyasha zu suchen. Die Splitter waren auf die ganze Welt zerstreut gewesen es war ziemlich unwahrscheinlich das sich Inuyasha noch immer in diesem Wald aufhaltern würde. Schließlich waren ihm die Splitter sehr wichtig. Er wollte mit ihrer Hilfe noch immer ein Vollwertiger Dämon werden.
“Ob wer was geschafft hat?” fragte ihn eine Stimme hinter sich.
Miroku drehte sich um und hielt seinen Stab bereit zum Angriff. Doch das was er sah brachte ihn fast zu weinen.
“Inuyasha, du bist tatsächlich immer noch in diesem alten Wald.”
“Miroku, was führt dich her und sag mal warum führst du Selbstgespräche? Hat du wen gesucht?” Inuyasha sprang von dem Baum herab und landete vor Mirokus Füßen auf dem Boden.
“Ja! Ich hab dich gesucht. Inuyasha,... Sango geht es gar nicht gut sie hat starke Schmerzen und Fieber, um ehrlich zu sein weiß ich nicht einmal ob sie es überleben wird. Inuyasha sie hat nach dir gerufen.” Mit diesen Worten ging Miroku an ihm vorbei in die Richtung des Dorfes.
Der Hundedämon folgte seinem Freund ohne auch nur ein weiteres Wort zu sprechen.
Die Götter der Nacht ließen die Sterne am Himmel aufleuchten um den Beiden den Weg zu zeigen. Im Dorf angekommen, begab sich Miroku in die Richtung seiner Hütte mit Inuyasha im Schlepptau, dieser zögerte etwas bevor auch er die Hütte betrat. Seine Augen schienen Mitleid und Trauer zu zeigen als er die verletzte und Kranke Sango dort liegen sah. Miroku setzte sich neben seine Frau auf den Boden.
“Sango liebes, wach auf Inuyasha ist hier.” sprach er sanft während er ihr dabei eine Strähne aus dem Gesicht strich. Sango öffnete ihre Augen und sah Inuyasha an. Miroku setzte sich auf und ging hinüber zu ihm, er legte ihm eine Hand auf die Schulter und sah ihn an. Kurz darauf nahm er seine Hand wieder runter und trat aus dem Zimmer um Inuyasha und seine Frau allein zu lassen.
“Inuyasha, schön das du gekommen bist. Inuyasha... Mir geht es..” wollte sie den Satz weiterführen als er sie unterbrach.
“Sango du musst nicht..” begann er, kam damit aber nicht weit.
“Sei still” schrie sie auf beruhigte sich aber dann wieder und fuhr fort, “ich weiß das es mir Körperlich nicht gut geht und ich weiß nicht wieglange ich diese Schmerzen noch aushallte darum möchte ich dich um etwas bitten.” Der Hundedämon schaute auf und hörte gespannt zu.
“ Inuyasha, du musst mir versprechen, dass du auf Mia und Miroku aufpassen wirst wenn ich nicht mehr da sein sollte, du kennst ihn ja er neigt dazu zu dramatisieren. Wenn du es nicht tust bringen sich beide nur in Gefahr.” Inuyasha nickte ihr zu und Sango lächelte ihn zärtlich an “Bring Kagome zurück!“ nach diesen Worten schlief Sango ein.
Als Inuyasha draußen auf einem Baumstumpf sitzend in die Sterne sah, tauchte Miroku auf.
“Inuyasha, hast du Mia gesehen, sie ist nicht hier?!” sagte er gehetzt.
“Nein, aber vielleicht ist sie bei Kaede.” Beide begaben sich zu der alten Frau. Kaede war sehr gebrechlich geworden und konnte kaum noch laufen, deshalb war sie auch immer in ihrer Hütte aufzufinden.
“Hey, alte Schachtel weißt du wo das Mädchen ist?” fragte der Hundedämon die arme verschränkend und an die Tür gelehnt.
“Inuyasha ich bin eine alte Frau” erklärte sie ihm ohne ihn dabei anzusehen. “Sag mir bitte von welchem Mädchen du sprichst! Doch nicht etwa Kagome?” sagte sie mit einem lächeln auf ihrer alten faltigen Haut.
“Sag mal spinnst du? Diese dumme Pute kann mir gestohlen bleiben” fuhr Inuyasha auf ohne es eigendlich zu wollen.
“Also nicht von ihr, schade!” flüsterte die alte Priesterin.
“Ganz sicher nicht, pah” aber bei diesen Worten musste er sich eingestehen das sie gelogen waren. Er vermisste Kagome und würde nur zu gern in ihre Zeit gehen um sie zurück zu holen, wie er es schon so oft getan hatte. In diesem Moment betrat auch Miroku, total außer Atem die Hütte.
“Und weiß sie wo Mia ist?” fragte er Inuyasha.
“Mia ist verschwunden? Sie war vor nicht einer Stunde noch bei mir sie hat mich über die Juwelensplitter befragt. Sie wollte wissen wo..” Kaede griff in die Tasche ihrer Kluft und musste enttäuschend feststellen, dass ihre zwei Juwelensplitter verschwunden waren.
“Sie sind weg... Sie hat mir die Splitter gestohlen.”
“ Ja, ganz die Mutter” lächelte Inuyasha frech.
Miroku legte sich eine Hand auf die Stirn und wollte Kaede fragen was Mia wollte, doch als er den Gesichtsausdruck der Priesterin sah verkniff er sich die Frage.
“Hey alte, alles in Ordnung mit dir?” fragte Inuyasha beunruhigt.
“Sie wird doch nicht, .. Kann es sein?”
 
Zur gleichen Zeit schlich sich Mia zu dem Knochenfressenden Brunnen. In dem Moment als sie hinein Springen wollte zog etwas an ihrer Robe.
“Ah, .. Kiara, hast du mich erschreckt.” flüsterte sie erleichtert.
“Miau” antwortete der kleine Katzendämon.
“Kiara ich muss gehen, wenn ich Kagome hole wird es Mama bald besser gehen.”
Kiara verstand und ließ Mia frei. Diese Nickte dankend und wandte sich dann wieder dem Brunnen zu. Angst machte sich in ihr breit, erstrecht nachdem sie die Knochen von Lady Tausendfuß dort liegen sah. Doch sie durfte nicht kneifen. Mia schluckte einmal kräftig und sprang dann in den Brunnen. Kiara stützte ihre Vorderpfoten auf den Rand des Brunnens und sah erwartungsvoll hinein. Entschied sich dann aber anders und legte sich wartend vor den Brunnen.